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Kommunale Brücke und das Kraftwerk am
Krasnojarsker Stausee.
34. Tag:
Krasnojarsk - Kansk
Heute übernachten wir in der Stadt Kansk, ei-
ne der älteren Städte Sibiriens. Auch hier eine
ähnliche Entwicklung von der Festung gegen
feindliche Angriffe im 17. Jh., dann Straßen-
bau und aufblühender Handel, dann Verban-
nungsort und Gulag-Straflager, schließlich
Transsib-Anbindung und Industrieaufbau.
35. Tag:
Kansk - Tulun
Unser letzter Stopp vor Irkutsk führt in der Ebe-
ne nördlich des Ostsajan nach Tulun – bedeu-
tet auf jakutisch „Tal“ , das noch Holzhäuser
aus dem 19. Jh. aufweist.
36. Tag:
Tulun - Irkutsk
Am einzigen Ablauf des Baikalsees, der Anga-
ra, gelegen ist Irkutsk, das wir heute erreichen.
1661 aus einem Kosakenfort entstanden und
ab ca. 1760 durch den Bau des Sibirischen
Trakts mit Moskau verbunden. Ab da blühte der
Handel mit den Schätzen Sibiriens und Impor-
ten aus China: Pelze, Diamanten, Gold, Seide,
Tee, Holz. Von hier aus startete 1728 Vitus Be-
ring seine ersten beiden Expeditionen.
37. Tag:
Irkutsk - Stadtbesichtigung
Das Kloster zu Mariä Erscheinung, die Erlöser-
kirche, Kathedrale, verschiedene Theater und
angesehene Museen zeigen uns Irkutsks kultu-
relle Stärke. Viele Kaufmannshäuser und zahl-
reiche Beispiele reizvoller sibirischer Holzar-
chitektur lassen verstehen, warum es um 1900
„Paris Sibiriens“ genannt wurde.
38. Tag:
Irkutsk - Baikalsee
Nach dem Frühstück fahren wir zum Baikalsee,
dem wasserreichsten und geheimnisvollsten
Binnensee der Welt. Er enthält 20 % des ge-
samten Süßwasserbestandes unseres Plane-
Leistungen:
Begrüßungsessen mit sächsischen Spe-
zialitäten, Stadtbesichtigungen mit Bus
und Guide in Krakau (PL), Kiew (UA),
Voronesch, Saratov, Samara, Ufa,
Tscheljabinsk, Omsk, Novosibirsk, Kras-
nojarsk, Irkutsk, Ulan-Ude, Ekaterin-
burg, Perm, Kasan, Nizhniy Novgorod,
Moskau, St. Petersburg (RUS, die beiden
letzten Städte jeweils 2 Tage), Ulaan-
baatar (MN),jeweils mit Bus und Guide;
Ausflug und Picknick am Baikalsee;
Mongolei-Programm: 2 Übernachtungen
mit Frühstück und Abendessen in Ulaan-
baatar, Stadtrundfahrt Ulaanbaatar mit
Bus und Guide, Eintritte und Besichti-
gungen für Erdene Zuu, Karakorum und
Tereli N. P., 5 Essen in den jeweiligen
Camps, 5 Tage Begleitung durch mon-
golischen Guide; 2 „Bergfeste“ mit russi-
schen Spezialitäten, Bier und Wodka,
Abschiedsessen und 20 weitere Essen,
Visa: Gebühren und Beschaffung für Russ-
land und Mongolei, ab poln.-ukrain.
Grenze bis zur russ.-finn. Grenze Beglei-
tung durch russischen Guide; Kontakt auf
der gesamten Reise durch gestellte Funk-
geräte,
+ Leistungs-ABC (siehe Seite 84)
.
Die Reisepässe müssen 10 Wochen vor
Reisebeginn bei uns im Büro sein (anson-
sten Gebührenzuschläge).
ten. Gemeinsam besuchen wir den bekannten
Ausflugsort Listvjanka.
39. Tag:
Baikalsee - Ausflug mit Picknick
Wir verbringen einen Ausflugstag am Baikalsee
mit gemeinsamen Picknick. Die am Baikalsee
lebenden mongolischen Ureinwohner, die Bur-
jaten, nennen ihn auch „Perle Sibiriens“ und
„Brunnen des Planeten“.
40. Tag:
Ruhetag
41. Tag:
Baikalsee - Ulan-Ude
Letzte Zwischenstation vor der Mongolei ist die
Hauptstadt der russischen Teilrepublik Burja-
tien, Ulan-Ude. Hier verzweigen sich Transsib
und Transmongolische Eisenbahn.
42. Tag:
Ulan-Ude - Stadtbesichtigung
Ursprünglich ab 1666 Überwinterungsstation
von Kosaken an der Uda, dann Stadt, wurde
sie 1878 nach einem großen Brand komplett
neu aufgebaut. Wir sehen die weltgrößte Por-
trätbüste Lenins und außerhalb der Stadt das
buddhistische Kloster Iwolginski Dazan.
43. Tag:
Ulan-Ude -
y
- Suhbaatar
44. Tag:
Suhbaatar - Ulaanbaatar
Willkommen in der Mongolei, in einer anderen
Welt mit erwarteten und unerwarteten Ein-
drücken. Wir fahren nach Ulaanbaatar, wich-
tigste Stadt der Mongolei, Sitz der Regierung,
wichtiger Verwaltungseinrichtungen und Behör-
den, einzige Großstadt im westlichen Sinne.
45. Tag:
Ulaanbaatar - Stadtbesichtigung
Wir sehen das Süchbaatar-Denkmal, das Zai-
san-Denkmal (Erinnerung an den II. WK), bud-
dhistische Tempelmuseen und das Gandan-
Kloster. Im Naturkundemuseum gibt es beein-
33. Tag:
Krasnojarsk - Stadtbesichtigung
Krasnojarsk wurde 1628 als Ostrog (hölzerne
Festung) durch einen Kosakenverband gegrün-
det. Zwischen 1938 und 1956 wurden in die-
ses Gebiet ein Million Menschen deportiert und
zur Zwangsarbeit für die sich im Aufbau be-
findliche Industrie eingesetzt – die Stadt wurde
zum Industriezentrum Ostsibiriens. Der 10-Ru-
bel-Schein zeigt uns die Sehenswürdigkeiten
der Stadt: die Kapelle Paraskewa-Pjatniza, die