Jahresbericht Ärztekammer Nordrhein 2018
94 | Jahresbericht 2018 Ärztekammer Nordrhein Medizinische Grundsatzfragen Tabelle 4 : Anmeldungen je Transplantationszentrum 2013 – 2017 TPZ 2013 2014 2015 2016 2017 Aachen (Niere) 8 8 8 10 2 Aachen (Leber) 4 3 1 1 Bochum (Niere) 11 15 15 15 19 Bonn (Niere) 11 8 4 1 5 Bonn (Leber) - - 1 1 - Düsseldorf (Niere) 30 18 26 13 24 Essen (Niere) 24 27 37 18 26 Essen (Leber) 16 10 10 13 9 Köln-Merheim (Niere) 18 13 17 26 18 Köln Universität (Niere) 30 34 32 38 32 Münster (Niere) 37 42 33 28 29 Ergebnis der Beratungen Neben der landesgesetzlich vorgeschriebenen persönlichen Anhörung der spendewilligen Person wurde in mehreren Fällen auch die Person befragt, die das Organ erhalten sollte, insbesondere bei nicht oder nur weitläufig blutsverwandten Personen. Bei allen Spendewilligen, die der deutschen Sprache nicht mächtig waren, übersetzte ein beeidigter Dol- metscher die Beratungsgespräche. Im Jahr 2017 lehnte die Kommission einen Fall ab, da sie sich trotz intensiver Befragung in zwei Sitzungen nicht davon überzeugen konnte, dass die von ihr zu prüfenden gesetzlichen Voraussetzun- gen erfüllt waren. In allen anderen Fällen konnte die Kommission entsprechend dem Gesetzestext des T PG „keine tatsächliche Anhaltspunkte finden, dass geplante Organspenden nicht freiwillig erfol- gen oder die Organe Gegenstand verbotenen Han- deltreibens sein könnten". Tabelle 3: Anzahl der Sitzungen der Kommission 2013–2017 Jahr Anzahl Anzahl Nieren- Leberteil- Sitzungen Beratungs- spende spende gespräche 2013 34 192 176 16 2014 28 179 165 14 2015 26 186 172 14 2016 26 164 149 15 2017 27 165 155 10
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