Rheinisches Ärzteblatt 3/2024

Rheinisches Ärzteblatt / Heft 3 / 2024 5 Prävention ausbauen Medizin aus dem Netz YouTube, Instagram oder TikTok sind inzwischen für viele Menschen die bevorzugten Informationskanäle. Zu Gesundheitsthemen ist das Angebot dort kaum noch überschaubar. Ärztinnen und Ärzte tragen eine besondere Verantwortung, wenn sie sich in sozialen Medien als Ratgeber betätigen. Palliative Sedierung zu Hause Eine hochbetagte und schwerkranke Patientin bittet ihre langjährige Hausärztin, ihr beim Sterben zu helfen. Bei dem Versuch, eine ethisch angemessene und für alle Beteiligten annehmbare Lösung zu finden, kann die Mobile Ethikberatung helfen. Heft 3 • März 2024 Meinung Vertrauen statt Kontrolle Seite 3 Magazin Seiten 6 bis 10 Mammografie-Screening: Zahl der Teilnehmerinnen leicht gestiegen · Vor 50 Jahren · EU-Luftqualitätsrichtlinie: Ärzteschaft fordert rasche Novellierung · Kammerwahlen 2024: Selbstinformationen müssen bis 5. April vorliegen · Bundesrat fordert Begrenzung der Leiharbeit in der Pflege · Kammer Online · Versicherungspflicht von Pool-Ärzten: Bundessozialgericht präzisiert Bedingungen im Einzelfall · Studium und Berufseinstieg Thema Prävention ausbauen Seite 12 Spezial Medizin aus dem Netz Seite 14 Gesundheits- und Sozialpolitik Wählen und sich zur Wahl stellen: Startschuss für die Kammerwahlen 2024 Seite 18 Reform der Notfallversorgung Seite 20 Belegarztwesen in Gefahr? Seite 21 Praxis Zusammenarbeit zum Wohle der Betroffenen Seite 23 Forum Mobile Ethikberatung – Indikation für eine palliative Sedierung zu Hause Seite 24 Fortbildungsveranstaltungen der Ärztlichen Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein Seite 26 RÄ Regional Seite 29 An Rhein und Ruhr Seite 32 Kulturspiegel Geografie ist Schicksal Seite 33 Amtliche Bekanntmachungen Seite 34 der Ärztekammer Nordrhein auf www.aekno.de Amtliche Bekanntmachungen der KV Nordrhein auf www.kvno.de Impressum Seite 34 Mein Beruf „Die Geriatrie ist das Fach der Zukunft“ Seite 43 Titelgestaltung: Eberhard Wolf Grafik: Red Diamond/istockphoto.com Mit dem Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin will die Bundesregierung eine zentrale Institution für die Öffentliche Gesundheit schaffen. Deren Fokus soll auf der Vermeidung nicht übertragbarer Erkrankungen liegen. Das Vorhaben ist unter Public Health-Experten umstritten.

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