KNOW!S 02-2017

Slack Die New York Times , IBM, die NASA: Sie alle nutzen Slack. Das Start-up ist für manche der bisher erfolgreichste Versuch, Bürokommunikation zu revolutionieren. Entstanden ist das Programm durch einen Zufall. Slack-Gründer und CEO Stewart Butterfield wollte eigentlich ein Computer­ spiel auf den Markt bringen. Das Spiel floppte, doch das Team hatte einen Instant- Messaging-Dienst entwickelt, um unter- einander zu kommunizieren. Daraus wurde Slack. Der Name ist ein Akronym und steht für „Searchable Log of All Conversation and Knowledge”. Slack erlaubt jedoch weit mehr, als nur Unterhaltungen zu durchsu- chen. Teams können in privaten und öffent- lichen Channels kommunizieren. Wichtige Dokumente können neben die Kanäle gepinnt werden, um unnötiges Suchen zu vermeiden. Zudem hat Slack seine Platt- form für zahlreiche Drittanbieter geöffnet. Dienste wie Google Drive, Trello oder Dropbox lassen sich problemlos integrieren. Im Idealfall könnten Mitarbeiter nicht mehr ohne Slack leben, sagte Butterfield der New York Times . Ohne sollen sich Nutzer so fühlen, „als würden sie im All ihren Astro- nautenhelm abnehmen.“ www.slack.com Kosten pro Nutzer /Monat: Freemium (kostenlos), Standard (ab 6,25 Euro) und Plus (ab 11,75 Euro) Erhältlich für: iOS und Android sowie macOS, Windows, Linux und als Web-App Alle Screenshots: Hersteller 24

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