WERDER MAGAZIN Nr. 334

62 WERDER MAGAZIN 334 MITGLIEDER D er heute 74-Jährige ist seit 61 Jahren eine Säule der Werder- Familie, ein bescheidener Vereins-Held oder wie Ehrenprä- sident Klaus-Dieter-Fischer einst sagte: „Kaum ein anderer von uns ist so viel Werder wie Peter.“ „Jens Höfer schrieb mir, dass ich bei der Mitgliederversammlung geehrt werde. Natürlich habe ich mich darüber gefreut“, erzählt Sztuka mit gespitzten Lippen, begleitet von nach unten gerichteten Augen von dem Moment, als er durch Werders-Vize-Präsident von seiner Ehrung mit dem Joseph-Lutter-Wanderpreis für herausragen- de Verdienste um den SV Werder erfahren hat. Das Thema scheint dem stets eine Werder-Winterjacke tragenden gebürtigen Hastedter beinahe unangenehm zu sein; sein Tonfall, wenn er über die Aus- zeichnung spricht, klingt zumindest relativierend. Der gelernte Ein (bescheidener) Held namens Peter Spieler, Betreuer, Meistertrainer, Sportwart, Schiedsrichter, Platzwart. Kaum eine Person in der großartigen Geschichte des SV Werder Bremen war in so vielfältiger Hinsicht für den Verein tätig wie Peter Sztuka. Prominenter Schiedsrichter: Die 60-plus-Fußballtennis-Gruppe der Grün-Weißen darf sich über ein echtes Werder-Urgestein an der Seitenlinie freuen. In der Werder-Halle Hemelinger Straße geht Peter Sztuka wöchentlich einer von mehreren ehrenamtlichen Aufgaben nach, die er mit großer Leidenschaft in ‚seinem‘ Verein ausübt. Foto: M. Rospek

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