WERDER MAGAZIN Nr. 344
70 WERDER MAGAZIN 344 E s waren zwiespältige Gefühle für die Grün-Weißen in der ersten Jahres- hälfte: Die Freude über den erst- maligen Sprung unter die besten Vier seit 2013 und damit das Erreichen des Halbfinales um die Deutsche Meisterschaft wurde durch die Folgen der Corona-Pan- demie deutlich getrübt. Zwar konnte die Spielzeit mit den Play-Offs tatsächlich zu Ende gespielt werden, jedoch nicht wie ge- wohnt im Modus ‚best of three‘. Über den Finaleinzug entschied dieses Mal nur eine Partie, und zu der trat die Mannschaft von Trainer Cristian Tamas beim 1. FC Saarbrü- cken an. Gegen den späteren Deutschen Meister gab es eine deutliche 0:3-Nieder- lage. Fans auf den Tribünen waren dabei nicht zugelassen. Zu neuen Saison kehrt die Tischtennis-Bun- desliga nun zu Spielen mit Zuschauern zu- rück, wenn auch mit deutlich weniger als gewohnt. Auch die Grün-Weißen haben ein entsprechendes Hygienekonzept für die Begegnungen in der Klaus-Dieter-Fischer- Halle entwickelt. Doch nicht nur aufgrund der besonderen organisatorischen Heraus- forderungen stellt Teammanager Sascha Greber fest: „Es kommt einiges auf uns zu.“ Schließlich ist die Liga nach Einschätzung der Werder-Verantwortlichen gegenüber der Vorsaison erneut stärker geworden. Der Kampf um die Spitzenplätze dürfte noch härter werden, da sich die Konkurrenz teilweise namhaft verstärkt hat. Neben den bekannten Gegnern ist auch Aufstei- ger TTC OE Bad Homburg dabei, der als Meister der 2. Bundesliga Absteiger TTC indeland Jülich ersetzt. „ Wir wollen uns so lange wie möglich die Chance auf die Play-Offs erhalten“, gibt „ES KOMMT EINIGES AUF UNS ZU“ Mit einem gegenüber der erfolgreichen Vorsaison unveränderten Kader geht Werders Tischtennis-Bundesliga-Team in die Spielzeit 2020/2021 und strebt erneut den Einzug in die Play-Off-Runde an.
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