WERDER MAGAZIN Nr. 344
WERDER MAGAZIN 344 71 TISCHTENNIS | BUNDESLIGA Weltklasse-Spieler Mattias Falck (Mitte) als Aushängeschild und die Kontinuität in der Sport- lichen Leitung mit Teammanager Sascha Greber (li.) und Trainer Cristian Tamas (re.), die seit mittlerweile 15 Jahren die Geschicke leiten, als Trumpf: Werders Tischtennis-Bundesliga-Team. DAS TEAM Spieler: Marcelo Aguirre Mattias Falck Kirill Gerassimenko Hunor Szöcs Trainer: Cristian Tamas Co-Trainer: Valentin Nad Nemedi Physiotherapeut: Timo Grauerholz Teammanager: Sascha Greber CRISTIAN TAMAS POSITION Cheftrainer Tischtennis BEI WERDER SEIT 01.07.2005 GEBURTSDATUM 30.01.1980 GEBURTSORT Bistrita (Rumänien) NATIONALITÄT rumänisch, deutsch VORHERIGE STATION ALS TRAINER TuS Bad Driburg (Frauen) WICHTIGSTE SPORTLICHE ERFOLGE ALS TRAINER Deutscher Meister 2013 mit dem SV Werder Bremen, Aufstieg in die Bundesliga 2007 mit dem SV Werder Bremen WICHTIGSTE SPORTLICHE ERFOLGE ALS SPIELER Rumänischer Meister im Mixed 2000, rumänischer Schüler- und Jugend- meister, Meister 2. Bundesliga Süd 1999 mit dem 1. FC Bayreuth Was ist deine erste Erinnerung an Tischtennis? Die Duelle zu Hause mit meinem Vater. Wo möchtest du als Rentner leben? Am Meer. Für welchen karitativen Zweck würdest du am ehesten spenden? Kinder in Not. Was ist die Lehre der vergangenen (Corona-)Monate? Das Leben und insbesondere das Hier und Jetzt noch bewusster zu genie- ßen. Was ist deinWunsch für diese Saison? Dass ich als Trainer jeden meiner Spieler voranbringen kann. Trainer Tamas die Marschroute vor. Wohl- wissend, dass auch sein ehrgeiziges Team um Weltklasse-Spieler Mattias Falck aus Schweden keine andere Zielsetzung ha- ben kann, als mindestens den vierten Rang zu erreichen. Dass der Spielbetrieb im Tischtennis seit März ruhte, beschert dabei allen eine große Ungewissheit, wie der Leistungsstand zu Saisonbeginn ist. Schließlich kann kein Training die regel- mäßige Wettkampfpraxis ersetzen. Den- noch: „Wichtig wird sein, dass wir gut aus den Startlöchern kommen“, weiß Tamas, der mit Mattias Falck, dem Kasa- chen Kirill Gerassimenko, dem Rumänen Hunor Szöcs und Marcelo Aguirre aus Paraguay zweifellos auf ein interessan- tes und schlagkräftiges Quartett bauen kann. Szöcs und Aguirre bildeten in der vergangenen Spielzeit das erfolgreichste Doppel der Tischtennis-Bundesliga – ein Trumpf, der dem SV Werder auch in der neuen Saison wieder gut zu Gesicht ste- hen würde. Martin Lange
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