Rheinisches Ärzteblatt / Heft 3 / 2025 5 Unter Schreiblast Die Diagnose steht fest: Zuviel Bürokratie erschwert die medizinische Versorgung, führt zu hoher Arbeitsbelastung und Frustration beim medizinischen Personal. Doch die richtige Therapie dagegen ist noch nicht gefunden. Suizidhilfe: Agieren in Graubereichen Die Assistenz beim Suizid ist in Deutschland erlaubt. Einzige Voraussetzung: Die Suizidenten müssen freiverantwortlich handeln. Doch wer definiert nach welchen Kriterien, ob das der Fall ist? Welche Rolle spielen die Ärzte? Was soll der Gesetzgeber regeln? Heft 3 • März 2025 Meinung Seite 3 Gesundheit braucht Zusammenhalt Magazin Seite 6 bis 10 Niedergelassene Ärzte fordern Kurswechsel in der Gesundheitspolitik · Vor 50 Jahren · Verbände setzen sich für kulturelle Vielfalt ein · Geistig Behinderte profitieren von Hörscreening · Kammer Online · Viele Klinikärzte erwägen Aufgabe ärztlicher Tätigkeit · eLogbuch: Ärztekammer bietet ausführliche Anleitung · Studium und Berufseinstieg Thema Trotz Klagen, Ja zur Reform Seite 12 Spezial Unter Schreiblast Seite 16 Gesundheits- und Sozialpolitik Qualitätskonferenz NRW: Viele Daten und zu wenige Erkenntnisse Seite 19 Praxis Warten auf die „ePA für alle“ Seite 20 Ärztliche Expertise dringend gesucht Seite 23 Forum Suizidhilfe: Gesetzliche Regelung steht weiterhin aus Seite 24 Lachgas und K.O.-Tropfen: Die unterschätzte Gefahr Seite 26 Schmerzhaftes Schicksal Seite 28 Fortbildungsveranstaltungen der Ärztlichen Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein Seite 30 RÄ Regional Seite 35 Bücher Seite 39 An Rhein und Ruhr Seite 42 Kulturspiegel Der Geizige ist geil Seite 43 Amtliche Bekanntmachungen Seite 44 Amtliche Bekanntmachungen der Ärztekammer Nordrhein auf www.aekno.de Amtliche Bekanntmachungen der KV Nordrhein auf www.kvno.de Impressum Seite 44 Mein Beruf „Wir brauchen in Deutschland eine Kultur der Organspende“ Seite 51 Titelgestaltung: Eberhard Wolf Foto: Solidcolours/istockphoto.com Krankenhäuser in NRW Trotz Klagen, Ja zur Reform Seit Ende 2024 wissen die gut 300 Krankenhäuser in NordrheinWestfalen, welches Leistungsportfolio sie künftig noch anbieten dürfen. Trotz teils schmerzhafter Einschnitte bekräftigen alle Beteiligten, weiterhin hinter der Reform zu stehen. Kampflos aufgeben wollen viele dennoch nicht.
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