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Ausgabe 5 - 5. Februar 2012
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am 5.2. von 13.00 bis 18.00 Uhr
Wer sich gegen die Kälte wappnet, kann trotz der eisigen Temperaturen die Natur im Winter beim Spaziergang genießen
Klare Luft zaubert wunderschönes Abendrot über Ronsdorfs Dächer
(Ro.)
Mit einem Auge für die Schönheiten der Natur gelang es unserem Fotografen, einen wunderschönen Schnappschuss von der Abenddämmerung über Ronsdorf mit den Silhouetten der drei großen Kir-
chen zu schießen. Vielleicht gelingt es auch einem unserer Leser, uns ein besonderes Winterbild zuzusenden. (Foto: AS)
(Ro./AS)
Skeptisch betrach-
tet wird der Verkauf der Wohn-
siedlung Rehsiepen an das Ber-
liner Unternehmen Residential
Wuppertal Grundstücks GmbH
vom Deutschen Mieterbund:
Geschäftsführer Bruno Wort-
mann macht gar keinen Hehl
aus seiner Befürchtung, dass
hier „eine Heuschrecke die
andere frisst“ – will heißen,
dass es unter Umstände keine
spürbaren Verbesserungen der
Wohnsituation in dem Pro-
blembezirk geben wird.
Mit Schreiben vom 12. Janu-
ar wurden die Mieter über den
Wechsel der Besitzverhältnisse
informiert. Für technische Pro-
bleme wurde eine neue,
kostenpflichtige Hotline einge-
richtet, die allerdings schon in
den ersten Tagen nicht das
hielt, was den Mietern verspro-
chen wurde: Schnelle Hilfe in
dringenden Fällen. So wurde
ein akuter Wasserrohrbruch
erst beseitigt, nachdem sich der
Mieterbund
eingeschaltet
hatte.
Zwar gibt es einen Haus-
meistervorort-Service – aller-
dings ist das Büro auch nicht
durchgehend zu erreichen.
Dennoch verzeichnet DMB-
Geschäftsführer Bruno Wort-
mann ein erhöhtes Aufkommen
von Mietern, die mit Mängel-
anzeigen auf ihn zukommen:
„Offenbar schöpfen viele Mie-
ter Hoffnung, dass sich die teils
prekären Verhältnisse am
Rehiepen nun verbessern“,
interpretiert Wortmann. So
wurden ihm allein im Januar
schon drei Fälle von Schim-
melbefall in Wohnungen auf-
gezeigt – im ganzen letzten
Verkauf der Wohnsiedlung am Rehsiepen vollzogen
Kehren neue Besen wirklich gut?
Jahr war es nur ein Fall. Frei-
lich Mängel, für die die Resi-
dential nicht verantwortlich ist
– der Schimmel hat sich bereits
in der Vergangenheit gebildet
und stellt für die neuen Besit-
zer eine Altlast dar.
Wortmann erklärt sich das
Verhalten der Mieter folgen-
dermaßen: „Womöglich haben
die Mieter unter der Gagfah
resigniert und setzen nun alles
auf das neue Pferd.“ Der Mie-
terbund wird die Interessen sei-
ner Mitglieder auch im Hin-
blick auf den Besitzerwechsel
wahren: „Wir werden den
Erwerber der betroffenen
Objekte kritisch beobachten“,
verspricht Wortmann. Der
DMB sucht nun den Dialog mit
dem neuen Besitzer und
kämpft für eine Verbesserung
der Wohnsituation.
Unter neuer Flagge: Im Schaukasten vor Ort werden die Mieter über den Besitzerwech-
sel informiert. Für dringende Fälle steht eine kostenpflichtige Hotline zur Verfügung.
(Foto: AS)
(Lü./Red.)
Seit dem 1. Fe-
bruar ist wegen organisatori-
scher Änderungen im Verlag
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Hans Kadereit
damit betraut, in Wort und Bild
über Ereignisse in Lüttringhau-
sen zu berichten. Der Journa-
list wohnt seit einem halben
Jahrhundert dort und kennt
sich mit den Begebenheiten vor
Ort bestens aus.
Seine Beiträge im S
ONN
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TAGS
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sind mit „Lü./ka“
gezeichnet.
Hans Kadereit in der Redaktion
Neu in Lüttringhausen
kurz notiert
Sprachreise
(Reg.)
Eine Sprachreise nach
England bietet die Deutsche
Wanderjugend in den Osterfe-
rien vom 30. März bis zum 15.
April für Jugendliche von 13
bis 17 Jahren in Weymouth an
Englands Südküste an. Auf
dem Programm stehen unter
anderem neben dem Unterricht
an einer geprüften Sprachschu-
le ein Ganztagesausflug nach
London und ein Sportnachmit-
tag. Nähere Informationen und
Anmeldungen gibt es im Inter-
net„www.wanderjugend-nw.de“
und per Telefon unter der
Nummer (02 02) 76 28 53.
Neues Programm
(Cro.)
Die Stadtion Natur
und Umwelt lädt auch in die-
sem Jahr zu tollen Veranstal-
tungen ein. Die größte
Umweltbidlungseinrichtung
des Bergischen Landes konnte
im vergangenen Jahr einen
neuen Besucherrekord aufstel-
len: Mehr als 30.000 Gäste
nahmen an Veranstaltungen
teil. Das neue umfangreiche
Programm ist ab sofort im
Internet unter „www.stnu.de“
zu finden. Dort finden Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
eine Vielzahl an neuen The-
men, Kindergeburtstags-Veran-
staltungen und und Aktivitäten.
Jetzt schon weist die Station
Natur und Umwelt auf ihr jähr-
liches Umweltfest am Sams-
tag, 2. Februar, von 14 bis 18
Uhr hin.
Kaiserwagen
(W.)
Der Kaiserwagen war
auch 2011 Liebling der Wup-
pertaler und der Touristen. Nun
bietet „Wuppertal Marketing“
zusätzliche Fahrttermine an:
Am 4., 11. und 18. März kön-
nen Interessierte jeweils um 11
Uhr ab der Schwebebahnstation
Vohwinkel zum Preis von 21,50
Euro (Kinder 15,50 Euro) eine
Fahrt buchen unter Telefonnu-
mer (02 02) 5 63 22 70 oder
5 63 21 80.
kurz notiert
Keine Klage
(Reg.)
Das Steueramt ver-
schickt zur Zeit rund 120.000
Grundbesitzabgabenbescheide
des Steueramtes per Post. Die
Stadt bitte um Geduld bei
Rückfragen, da sich erfah-
rungsgemäß viele Bürger mel-
den. Die Sprechzeiten des
Steueramtes sind montags bis
freitags von 8 bis 12 Uhr, don-
nerstags von 14 bis 15 Uhr. Die
Verwaltung rät davon ab, ge-
gen die Festsetzung der Grund-
steuer zu klagen. „Das Verwal-
tungsgericht wird die Klagen
auf Kosten der Bürger abwei-
sen“, so die Stadt. Infos gibt es
beim Bund der Steuerzahler
unter „www.steuerzahler.de“.
Ferienreisen
(Reg.)
Das Katholische Feri-
enwerk in Oberhausen lädt zu
verschiedenen Reisen ein. Ob
Seniorenreise nach Mallorca,
Familienurlaub auf Spiekeroog
oder über Ostern in die Eifel
es ist für jeden etwas dabei.
Auskünfte erteilt Gisela Reck
unter Tel. (02 08) 9 94 23 77
oder „www.kforeisen.de“.
(Reg./dol)
Die Barmer GEK,
größte deutsche gesetzliche
Krankenkasse mit einem Ver-
waltungssitz auf Lichtscheid,
plant offenbar, ihre Hauptver-
waltung umzubauen. Christoph
Straub, seit August Vorstands-
vorsitzender der Kasse, sagte
gegenüber einer großen überre-
gionalen Tageszeitung, die
Kasse müsse „effizienter und
produktiver“ werden.
Nach der Fusion mit der
Gmünder Ersatzkasse gab es
zwei Standorte - Wuppertal mit
rund 1.500 Mitarbeitern und
Schwäbisch Gmünd mit etwa
800 Beschäftigten. In einer
ersten Phase der Umstrukturie-
rung wurden diese mit juristi-
schem Sitz in Berlin zu einer
Dienststelle zusammengeführt.
Nun stehen die beiden Stand-
orte Lichtscheid und Schwä-
bisch Gmünd auf dem Prüf-
stand. Die Unternehmensbera-
tung McKinsey & Company
wird zusammen mit einem Pro-
jektteam die Umstrukturierung
angehen. Dass in beiden Unter-
nehmenssitzen Arbeitsplätze
wegfallen können, wird offen-
bar nicht bestritten. Von rund
400 Stellen ist die Rede.
Betriebsbedingte Kündigungen
werden allerdings bislang aus-
geschlossen, war zu erfahren.
Bis Mitte 2013 soll die
Umstrukturierung abgeschlos-
sen sein.
Barmer GEK plant Umstrukturierung
Auf dem Prüfstand
Verkaufsoffener Sonntag in Ronsdorf
(Ro./JoB)
Sonntag, der 5.
Februar 2012, ist in Ronsdorf
„verkaufsoffener Sonntag“. Da
gibt es einige Geschäfte im
Ort, die für ihre Kunden von 13
bis 18 Uhr geöffnet haben. Sie
locken mit Sonderangeboten
und allerlei Leckereien neben-
her.
Und da das Wetter mitzu-
spielen scheint, kann das wie-
der ein echter Familien-Aus-
flugstag werden, an dem man
so ganz vom Alltagsstress los-
gelöst bummeln und stöbern
gehen kann, verbunden mit
einem Spaziergang durch glas-
klares Winterwetter.
Auch wenn, wie in Ronsdorf
üblich, nicht immer alle Ge-
schäfte geöffnet haben werden,
ist das Angebot für die Kunden
sicher breitgefächert und loh-
nenswert.
Einkaufsbummel am Sonntag möglich
Geschäfte sind offen