SV Heiligenfelde holte sich den
SV Werder
Ein verlorenes Spiel, das doch ein Hauptgewinn
war: Als Gewinner der VILSA-Aktion ‚Holt euch den SV Werder Bre-
men!‘ unterlag der SV Heiligenfelde den Profis der Grün-Weißen mit 0:7.
E
s war eine runde Sa-
che: Das VILSA-Freund-
schaftsspiel, das der SV
Werder beim SV Heiligen-
felde bestritt, glänzte durch per-
fekte Organisation und vor allem
durch Spieler auf dem Feld, die al-
les gaben. Die VILSA-Aktion ‚Holt
euch den SV Werder Bremen!‘
hatten die Heiligenfelder zuvor
für sich entschieden. Bei dem Ge-
winnspiel, das der Werder-Partner
aus Anlass seines 100-jährigen
Jubiläums initiiert hatte, galt es,
möglichst viele VILSA-Citykästen
im Einzelhandel zu erwerben und
dies durch die Einsendung der
Kassenbons zu belegen.
Das Besondere
bei den Heiligen-
feldern: Sie landeten mit einem
Vorsprung von mehr als 250 Kis-
ten auf Platz eins und sicherten
sich damit das Spiel gegen die
Profis. 2.300 Zuschauer säum-
ten das Spielfeld, feuerten die
Mannschaften an und waren
beeindruckt von der Leistung
des SV Heiligenfelde. Der hatte
nach 90 Minuten zwar kein Tor
geschossen, aber hinten durch-
aus manches Tor verhindert. Für
den SV Werder trafen Nils Peter-
sen (3), Aaron Hunt, Assani Lu-
kimya, Florian Nagel und Lukas
Schmitz.
„
Einige sind an ihre Grenzen
und
auch darüber hinaus gegangen“,
befand Heiligenfeldes Trainer
Frank Fischer. Werder-Coach
Thomas Schaaf lobte den „hervor-
ragenden Torhüter“ der Heiligen-
felder. Der heißt Christian Ger-
lach, ist Mannschaftsführer und
trieb seine Mitspieler mit lautstar-
ken Kommandos immer wieder
an. Und er sorgte dafür, dass die
Werder-Profis kein zweistelliges
‚
Schützenfest‘ feiern durften. Lob
gab es von Thomas Schaaf auch
für Partner VILSA: „Ich habe die-
se hervorragende Organisation
erwartet. Schließlich stand der
richtige Sponsor dahinter.“
Geschäftsführer Klaus Allofs
freu-
te sich derweil: „Wir mögen die-
se Spiele – insbesondere, wenn
wir im Werder-Land sind.“ Auch
Heiligenfeldes Trainer Frank
Fischer hatte der Begegnung
schon vor dem Anstoß entgegen-
gefiebert: „Mit einem 9:1 kämen
wir klar. Wir wollen das Spiel
90
Minuten lang genießen“, gab
Fischer die Parole für sein Team
aus. Die Heiligenfelder genossen
dann auch. Und saßen nach der
Begegnung noch mit den Wer-
der-Profis zusammen, um ihren
großen Auftritt zu feiern.
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Runde Sache
Werder-
Partner VILSA sorgte in
Heiligenfelde für eine perfekte
Organisation des Spiels.