WERDER MAGAZIN Nr. 342

WERDER MAGAZIN 342 17 NACHGEFRAGT… … bei Frank Baumann, Geschäftsführer Fußball. Was macht Clemens Fritz für Werder zum geeigneten Leiter Scouting? Clemens bringt viel Wissen für diese Aufgabe mit – durch seine Karriere als Profi und auch durch das Trainee-Pro- gramm, bei dem er bereits eine längere Zeit im Scouting gearbeitet hat. Er kann zwar noch nicht auf eine lange Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken, aber Clemens weiß, wie man eine Mannschaft zusammenstellt. Er hat ein gutes Auge für Spieler, ein gutes Netzwerk. Und wir trauen ihm auch zu, die Führungsaufgabe, die mit dieser Position verbunden ist, sehr gut auszufüllen. Als Clemens Fritz 2006 als Spieler zu Werder kam, wa- ren Sie Kapitän der Bundesliga-Mannschaft. Wie waren die ersten Eindrücke? Sehr angenehm. Clemens war ein stets freundlicher und immer gut gelaunter Mitspieler, der fußballerisch eine unglaubliche Qualität mitbrachte. Er war nicht zufällig Nationalspieler und hat bei Werder zu Recht viele Jahre eine sehr prägende Rolle gespielt. Es gab schon früh die Überlegung, ihn nach seiner Karrie- re als Spieler in anderer Aufgabe bei Werder einzubinden. Warum? Er identifiziert sich zu hundert Prozent mit Werder, ver- tritt und verkörpert die Werte des Vereins sehr glaubwür- dig und authentisch. Clemens war während des Trainee- Programms bereit, sehr viel zu lernen, war sich für nichts zu schade, wollte alle Erfahrungen mitnehmen. Und er hat sich dort so eingebracht, dass wir uns entschieden haben, ihm nun diese verantwortungsvolle Position als Leiter Scouting anzuvertrauen. Foto: gumzmedia Foto: nordphoto Foto: nordphoto Foto: gumzmedia

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