WERDER MAGAZIN Nr. 342

WERDER MAGAZIN 342 9 GESICHT ZEIGEN! Die Unterstützung von den Rängen stimmte. Daher war der Dank an die Fans – trotz sichtbarer Enttäuschung über das 0:2 gegen Union Berlin – für die Mannschaft selbstverständlich. Der erhoffte und dringend not- wendige Heimspiel-‚Dreier‘ war ausgeblieben. Und Cheftrainer Florian Kohfeldt wusste, warum: „Wir haben zu behäbig gespielt und hatten immer einen Fuß auf der Bremse. Es war klar, dass die Partie nicht so temporeich sein wird, aber das müssen wir erzwingen. Wir haben immer wieder verzögert und das Spiel zu sehr in die Breite gezogen. Das geht so nicht.“ Die Zeit drängt, das Saisonende rückt näher. Dennoch bleiben der Mannschaft noch genug Spiele, um es besser zu machen, die Bremse zu lösen und das wahre Gesicht zu zeigen – für den Verbleib in der Liga.

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