WERDER MAGAZIN Nr. 343
32 WERDER MAGAZIN 343 TISCHTENNIS WERDER MAGAZIN: Wie haben Sie die vergangenen Wochen erlebt? BJÖRN SCHIERENBECK: Seit Ausbruch des Coronavirus musste jeder Einzelne mit vielen Einschränkungen zurechtkommen. Das betrifft sowohl den privaten Alltag als auch das Arbeitsleben. Die vergangenen Wochen waren durch große Ungewissheit ge- prägt und immer mit der Frage verbunden, wann der Zeitpunkt kommen wird, um in einen geregelten Tagesablauf zurückzu- kehren. Sicherlich fühlte sich der Beginn der Zwangspause ge- wissermaßen wie eine Entschleunigung an. Doch je länger sich diese Situation hinzieht, desto schwerer fällt auch der Blick in die Zukunft. Denn etwas Vergleichbares gab es bisher noch nicht. Die Einstellung des Spiel- und Trainingsbetriebs von heute auf morgen glich einer Vollbremsung. Welche Aufgaben standen seitdem an? Zunächst mussten wir der aktuellen Lage gerecht werden und uns neu strukturieren. Denn auf eine solche Situation war nie- mand vorbereitet. Die Sportlichen Leiter, Trainer, Mitarbeiter und auch ich mussten prüfen, was unter den bestehenden Regeln möglich ist. Hier muss ich allen Beteiligten ein großes Kompli- ment aussprechen, da sie kreative Wege und Lösungen gefunden haben, um die Teams trotz der räumlichen Distanz zu betreuen – egal, ob teaminterne Challenges, die Nutzung von Video-Kon- ferenzen oder die Kommunikation über andere Online-Medien. ERSCHWERTE PLANSPIELE Während in der Bundesliga die Spielzeit fortgesetzt wurde, stehen die Zeichen im Junioren-Fußball auf Saisonabbruch. Björn Schierenbeck, Direktor des WERDER Leistungszentrum, über die aktuellen Herausforderungen. Direktor Björn Schierenbeck sagt zur aktuellen Situation im WERDER Leistungszent- rum: „Es ist wichtig, dass die Mannschaften mittlerweile auf den Platz zurückkehren konnten, um trotz Kontakt- verbot fußballspezifische Übungen ausführen zu können.“
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