WERDER MAGAZIN Nr. 348

HANDBALL 82 WERDER MAGAZIN 348 VON 2. BUNDESLIGA BIS ELTERN- KIND-HANDBALL Die Abteilung Handball des SV Werder treibt die Förderung talentierter Handballerinnen und die Entwicklung des Leistungssports weiter voran. Gleichzeit erfreuen sich die Breitensport-Mannschaften eines ungebrochen großen Zulaufs. W ir haben die Einschränkungen durch die Corona- Pandemie und die damit verbundene teilweise lange Pause im Spiel- und Trainingsbetrieb gut überstan- den“, stellt Martin Lange, Vorsitzender Handball der Grün-Weißen, fest. Natürlich seien leider wie überall Sportle- rinnen und Sportler verlorengegangen. „Doch wir haben gerade bei den Kleinsten jede Menge Anfragen und Kinder, die gerne Handballspielen möchten.“ Auch die Anzahl der Mannschaften, die in den verschiedenen Altersklassen am Spielbetrieb teilneh- men, bewegt sich auf dem Niveau der Vorjahre. Aushängeschild ist die erste Frauen-Mannschaft, die mittler- weile ihre siebte Saison in der 2. Bundesliga spielt. Das Team von Cheftrainer Robert Nijdam hat im Sommer einen größeren personellen Umbruch erlebt und wurde gezielt verstärkt, um in der laufenden Spielzeit eine gute Rolle zu spielen. Mit Jenice Funke (SV Union Halle-Neustadt, links) und Elaine Rode (BSV Sachsen Zwickau, rechts) kamen zwei neue Außenspielerinnen an die Weser, die zum einen bereits über einige Erfahrung, zum anderen noch über Entwicklungspotenzial verfügen. Den nächs- ten Schritt in ihrer Karriere wollen beim SV Werder auch Meike Becker (TuS Metzingen), Mathilda Häberle (TG Nürtingen) und Chiara Thorn (Thüringer HC) machen – drei junge Spielerinnen mit sehr guter handballerischer Ausbildung. Den Grün-Weißen ist damit zuzutrauen, dass am Ende der Sai- son erstmals seit der Zweitligazugehörigkeit ein einstelliger Ta- bellenplatz erreicht wird, vielleicht sogar eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte. „Dafür muss die Mentalität stimmen“, betont Cheftrainer Nijdam, der von seinen Spielerinnen neben

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