WERDER MAGAZIN Nr. 335

46 WERDER MAGAZIN 335 A us der Gruppe Jugendlicher, die Ende der 1970er Jahre mit Leiden- schaft das Trikot mit der Werder-Raute auf der Brust trugen und gemeinsam kickten, sind Persönlichkeiten hervorgegangen, die man auch heute noch in ganz besonderem Maße mit den Grün-Weißen verbindet. Zum einen Werders Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald (auf beiden Bildern jeweils vorne, 2. v. li.). Zum anderen Werders Double-Trainer und zukünftiger Technischer Direktor Thomas Schaaf (auf beiden Bildern jeweils hinten, 5. v. re.). Betreut wurde die damalige Mannschaft unter an- derem von Joachim Bunzel (hinten, ganz li.), der heute Mitglied im Ehrenrat des SV Werder ist. Im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels gegen den 1. FC Köln Mitte März trafen sich die ehemaligen Mitspieler im Vereinsheim am Sta- dion ‚Platz 11‘, um sich gemeinsam an die früheren Zeiten zu er- innern und das damalige Mannschaftsfoto in möglichst originalge- treuer Aufstellung nachzustellen. Nachdem dann der wichtige 3:1- Sieg des SV Werder gegen den Tabellenletzten vom Rhein bejubelt worden war, rundete das gemütliche Beisammensein im VIP-Bereich des Weser-Stadion das Wiedersehen ab. Z um Abschluss der Spielzeit feierten die Grün-Weißen einen un- gefährdeten 5:3-Erfolg gegen die Schachfreunde Berlin. Laurent Fressinet und Tomi Nyback steuerten dazu jeweils einen Sieg bei. Letztlich standen so für das Team von Trainer Matthias Krallmann hervorragende 22:8 Zähler zu Buche. Werders Top-Scorer in der abgelaufenen Saison war Daniil Dubov mit vier Punkten aus vier Partien. Luke McShane schaffte 6,5 aus 8, Romain Edouard 6,5 aus 9, Zahar Efimenko 7 aus 10 und Tomi Nyback 5,5 aus 7. Über den Deutschen Meistertitel musste in einem Stichkampf zwischen der OSG Baden-Baden und der SG Solingen entschieden werden. Großes Wiedersehen (kleines Foto): Betreuer Joachim Bunzel, Stefan Kokemöller, Thomas Rubbert, Thomas Schaaf, Klaus Lindenau, Volker Hopp, Karsten Lippenberger, Trainer Werner Schierloh (hinten, v. li.), Felix Pahnke, Hubertus Hess- Grunewald, Heiko Wittke, Joachim Brunckhorst, Cemal Alt, Frank Stegemann (vorne, v. li.). Der 22 Jahre alte Daniil Dubov saß in der Saison 2017/2018 vier Mal für den SV Werder am Brett und gewann alle seine Partien. Revival-Treffen auf ‚Platz 11‘ Mehr als 40 Jahre liegen zwischen diesen beiden Mannschaftsfotos: Werders B-Jugend von 1977 feierte kürzlich ein großes Wiedersehen. In Europa dabei Rang drei knapp verpasst, aber die Qualifikation für den Europapokal gesichert: Der SV Werder belegte in der Schach-Bundesliga am Ende der Saison 2017/2018 Platz vier.

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