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Jahresbericht 2012
Ärztekammer
Nordrhein
Medizinische Grundsatzfragen
Antragsübersicht: 2008 – 2011
2008
2009
2010
2011
1.
Anträge auf Anerkennung von Facharztbezeichnungen
1.743
1.325
1.377
1.525
2.
Schwerpunkte
345
145
136
109
3.
Zusatzbezeichnungen
1.458
775
897
886
4.
Anerkennung von WB-Zeiten im Ausland
412
435
390
517
5.
Anerkennung von Teilzeitweiterbildung
656
471
536
562
6.
Fachkunden nach WBO
1
5
0
0
7.
Fachkunde Rettungsdienst
311
309
321
322
8.
Fachkunde nach Röntgenverordnung
679
665
749
708
9.
Fachkunde nach Strahlenschutzverordnung
27
36
20
10
10.
Bescheinigungen für medizinisches Assistenzpersonal
437
369
435
499
11.
Weiterbildungsbefugnisse Gebiete und Schwerpunkte
847
779
901
1.125
12.
Weiterbildungsbefugnisse Bereiche
254
234
245
256
13.
Zulassung von Weiterbildungsstätten
182
150
92
143
14.
Durchführung Kurse nach Röntgenverordnung
41
59
87
62
15.
Durchführung Kurse nach Strahlenschutzverordnung
2
11
16
9
16.
Durchführung Kurse nach WBO
122
95
98
79
17.
Fortbildungszertifikat
4.939
8.961
4.115
1.928
18.
Einverständniserklärungen
0
0
6.601
7.539
19.
Ausstellen von Bescheinigungen
841
919
753
761
20.
Ärztekammer-Zertifikat
262
134
144
229
21.
Sonstige Anträge
758
124
318
325
Gesamtanträge
14.317
16.001
18.231
17.594
Tabelle 1
Gute Weiterbildung in ärztlicher Regie
2011
stand für die Weiterbildungsabteilung der Ärztekammer Nordrhein im Zeichen der Arbeiten
zur Umsetzung der neuen Weiterbildungsordnung, die zum 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist.
Bei den Facharztanträgen gab es 2011 ein deutliches Plus.
Am 2. April 2011 hat die Kammerversammlung
umfangreiche Änderungen der Weiterbildungsord-
nung (WBO) beschlossen und dabei die Beschlüsse
des 114. Deutschen Ärztetages in Kiel weitgehend
nachvollzogen. InAbstimmungmit derÄrztekammer
Westfalen-Lippe wurde dann die Genehmigung bei
der Aufsichtsbehörde beantragt und mit den Vor-
arbeiten zur Umsetzung begonnen. Zum 1. Januar
2012
ist die neue WBO in Kraft getreten. Auch das
Gendiagnostik-Gesetz mit den zum 1. Juli 2011 ver-
öffentlichten Vorgaben des Robert Koch-Institutes
führte gegen Ende des Jahres zu einem erhöhten
Arbeitsaufkommen. Da auch das „Tagesgeschäft“
zugenommen hat, mussten und müssen die Aufga-
ben der Abteilung Weiterbildung verdichtet wer-
den. Am 30. September 2012 laufen die noch ver-
bliebenen Übergangsbestimmungen der „alten
WBO“ (von 1994) aus. Täglich beantworten die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Weiterbil-
dungsabteilung zudem circa 100 telefonische und
20
schriftliche Anfragen zu allen Themen aus den
Bereichen Weiterbildung, Fortbildungskonten und
Röntgen- und Strahlenschutzverordnung. Die ein-
zelnen Antragszahlen sind in
T
abelle 1
aufgeführt.