CORTISSIMO 08

Anders als die berühmten Vorbilder aus der Natur: Ei- und Bananenschale, zerfallen industriell hergestellte Verpackungen nicht einfach problemlos und ohne Schadstoffe zu hinterlassen. Sie verbrauchen Rohstoffe und Energie, ihr Recycling ebenfalls. Warum trotzdem nicht auf Printverpackungen verzichtet werden muss und beispielsweise die Kunststofffolie besser ist als ihr Ruf, erklären wir hier. SAUBERE SACHE Ökologische Aspekte von Massenprintverpackungen H öchste Druckqualität, ökonomisch und öko- logisch vernünftig: Das bietet die Cortina. Die Öko-Bilanz des wasserlosen Zeitungsdrucks ist wesentlich positiver als die konventioneller Druck- maschinen. Dank niedrigem Chemikalienverbrauch, weniger Papierabfällen und vor allem: null Liter Was- serverbrauch schont die Cortina die Umwelt tatsäch- lich. Und das Beste: Gerade, weil kein Wasser zum Einsatz kommt, wirken die Farben brillant und haben einen beeindruckenden Farbkörper – vor allem beim Einsatz umweltfreundlicher Lacke. Win-win-Situation – für den Kunden und die Umwelt. Wie aber sieht es mit den Verpackungen für Massenprintprodukte aus? Zeitungsmagazine um- weltschonend zu drucken, ist dank der Cortina kein Widerspruch mehr. Zeitungsmagazine umweltscho- nend zu verpacken – geht das? Sorge um die Umwelt Für Verlage sind die Verpackungen ihrer Printpro- dukte wichtig. Nicht nur, weil sie als Werbeträger fungieren und die Wertigkeit des Produkts erhöhen, sondern oft auch aus rein praktischen Erwägungen: Manche Zeitschriften enthalten Beileger wie CD s, DVD s oder Spielzeug, die sich beim Transport lösen und herausfallen könnten. Kaum eine Kinder- oder Jugendzeitschrift kommt noch ohne diese zusätzli- chen Kaufreize aus. Die als „Gimmick“ bekannt ge- wordenen Beileger des Comic-Magazins Yps wären ohne Folienhülle nicht versendbar gewesen.

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