Seite 97 - Vorlage

Basic HTML-Version

97
DÄNEMARK – NACHSCHAU, KOPENHAGEN – SO., 22.07.2012
OkayBee ist dänischerMeister
Nicht der favorisierte Jahrgangsprimus O’grady wurde am Sonntag in Kopenhagen
dänischer Meister, sondern sein Jahrgangsgefährte Okay Bee. Der diesmal von
Bent Svendsen gefahrene sechsjährige Hengst wird immer wieder etwas unter-
schätzt und gewann für lohnende 100:10 in 13,5 auch außen herum über 2000 Meter ge-
gen O‘grady und Pinocchio HJ. Co-Favorit Neo Holmsminde als gewinnreichster Teilnehmer
spielte mit Steen Juul keine Rolle.
cb
SCHWEDEN – NACHSCHAU, AXEVALLA – SO., 22.07.2012
Die totale Show desAke Svanstedt
Von elf Rennen gewann Ake Svanstedt am Sonntag zum Abschluss des Meetings in
Axevalla sechs! Auf seiner Heimatbahn drückte der „grüne Gigant“ dem Renntag
seinen Stempel so richtig auf, denn er schaffte nicht nur den 6.000 Sieg seiner Lauf-
bahn, sondern auch Erfolge in beiden Hauptrennen. Im StoChampionatet um satte 2 Mio.
Kronen Preisgelder setzte er sich mit Drillbit As zu lohnenden Odds von 97:10 durch. In 15,7
über 2640 Meter wurde Chat Chip bezwungen, ein passendes Rennen, um den Jubiläumser-
folg zu realisieren.
Bei den älteren
Stuten
hielt
Svanstedt
mit
Braas
Palema
in
Rekordzeit
von 12,2 sich als
54 : 10 -Mi t f avo -
ritin die Groß-
verdiener innen
Viola Silas und
Crys Dream vom
Leib. Fünf der sie-
ben Rennen der
Extra-V75 holte
sich Svanstedt –
ein unglaublicher
Nachmittag
in
Axevalla, wo nach
den Regenfällen
der Vortage passenderweise die Sonne herausgekommen war.
cb
NIEDERLANDE – NACHSCHAU, DUIDINGT – SO., 22.07.2012
Karten neu gemischt
Clint W Boko ist die Rolle des Derbyfavoriten in den Niederlanden erst einmal
los. Robin Bakker hatte am Sonntag in Duindigt bei den Hengsten und Wallachen
um knapp 10.000 Euro keine Möglichkeiten gegen Caen Oldeson. John de Leeuw
führte den Offshore Dream-Sohn zu einem leichten Sieg in 16,9. Zum Kurs von 32:10. Arnold
Mollema fuhr mit Quarter Session Galopp.
Bei den Stuten um etwas mehr als 8.000 Euro setzte sich zwar die Jahrgangskönigin
Cypress Boko mit Hugo Langeweg jr. gegen die Trainingsgefährtin Classic Groenhof durch,
doch die beiden Stuten waren im Ziel nur einen Hals getrennt. Der Anhang der in 18,3 sieg-
reichen Stute musste für 14:10 ordentlich zittern.
cb
FINNLAND – NACHSCHAU, MIKKELI – SA., 21.07.
Sieg bleibt im Lande
Am Rennrekord von Varenne kratzte im Vorjahr Rapide Lebel, diesmal bekam
das auf die gute Hälfte dotationsmäßig zurückgestutzte St. Michels Ajo zwar
einen einheimischen Sieger, doch mit 10,7 war Maxwell Mayday auch deutlich
langsamer unterwegs. Das aber mag auch daran gelegen haben, dass vor dem Sieg des
151:10-Außenseiters ein Wolkenbruch niederging. Ari Molanen siegte recht locker auf der
HochgeschwindigkeitspisteimfinnischenMikkeliundhattedasGlückdesTüchtigen.Der füh-
rende schwe-
dische Gast I
Saw You war
im
Einlauf
g e s ch l a g e n ,
sprang
an
und kam dem
h e r a n r a u -
schenden Aa-
ron de Veluwe
in die Quere.
So wurde She
Loves You Zwei-
ter vor Conrads
Epilog.
cb
FRANKREICH – NACHSCHAU, ENGHIEN – SAMSTAG, 21.07.2012
Quickly Paris – der Name ist Programm
semarschformation Führenden
und dem Rest nicht mehr 50,
sondern mindestens 100 Meter,
so dass schon auf dem ersten
von mehr als vier Kilometern
eine Art Vorentscheidung gefal-
len war.
Auf der letzten Runde führte
Roi du Lupin die Großverdie-
ner zwar ein wenig heran, doch
auch vorn ging jetzt die Post ab.
Quickly Paris griff resolut an
und kam mit klarer Führung in
die Endgerade, wo er sich den
Mit dem sensatio-
nellen Sieg des als
gewinnärmster Teil-
nehmer ins Rennen gegangenen
252:10-Außenseiters
Quickly
Paris nahm der vier Kilometer-
Marathon Prix de Buenos Aires
am Sonn-abend in Enghien
einen von niemandem ernst-
haft erwarteten Ausgang. Doch
nicht nur das Resultat, auch
der gesamte Rennverlauf ent-
sprach kaum dem, was sich die
Experten zuvor am Reißbrett
zurechtgelegt hatten. Die drei
Teilnehmer des ers-ten Bandes,
von denen Sancho Turgot das
ERGEBNIS: PRIX DE BUENOS AIRES – 4125 M – 120.000 EUR
Pferd
Fahrer
Zeit
Quote
1.
Quickly Paris
Aymeric Thomas
1:16,9
252
2.
Roi du Lupin
Anthony Barrier
1:16,0
36
3.
Queroan de Jay
Axel Lenoir
1:16,5
799
4.
Treskool du Caux
Tony Le Beller
1:16,5
63
5.
Ready Cash
Thierry Duvaldestin
1:16,3
41
6.
Sancho Turgot
Franck Anne
1:17,5
268
7.
Perlando
Dominik Locqueneux
1:16,6
233
8.
Oyonnax
Yves Dreux
1:16,7
312
9.
Quaker Jet
Jean-Etienne Dubois
1:18,1
171
Texas Charm
Julien Dubois
hdF
42
Prince Vinoir
Eric Raffin
d.r.
479
Thorens Vedaquais Jean Ruaults
d.r.
1035
SIEG: 252:10 / PLATZ: 51 - 20 - 97:10
ERGEBNIS: STOCHAMPIONATET (FINALE) – 2640 M – 2.000.000 SKR
Pferd
Fahrer
Zeit
Quote
1.
Drillbit Ås
Åke Svanstedt
1:15,7
97
2.
Chat Chip
Stefan Söderkvist
1:15,8
53
3.
Citrin
Per Lennartsson
1:15,8
301
4.
Beverly Boko
Stefan Persson
1:15,9
377
5.
Global Nelly
Olle Goop
1:16,1
402
6.
Hazelmere
Johnny Takter
1:16,1
305
7.
Digital Darling
Örjan Kihlström
1:16,1
51
8.
Miss Beniss
Jorma Kontio
1:16,2
416
9.
Miss Shape
Björn Goop
1:16,3
137
10.
Askens Valencia
Ulf Ohlsson
1:16,9
32
Kimono Pearl
Erik Adielsson
d.r.
58
Password
Lutfi Kolgjini
agh.
138
SIEG: 97:10 / PLATZ: 31 - 19 - 56:10
ERGEBNIS: ST. MICHELS AJO – 1609 M – 65.000 EUR
Pferd
Fahrer
Zeit
Quote
1.
Maxwell Mayday
Ari Moilanen
1:10,7
151
2.
She Loves You
Seppo Markkula
1:10,9
33
3.
Conrads Epilog
Jan Norberg
1:11,0
154
4.
Aaron de Veluwe Tuomas Korvenoja
1:11,1
75
5.
Victoria Sisu
Antti Teivainen
1:11,5
193
6.
Womanizer S
Tommi Kylliäinen
1:11,8
51
7.
Brisco Rodeo
Pekka Korpi
1:11,8
145
I Saw You
Ake Lindblom
3. d.r.
33
SIEG: 151:10 / PLATZ: 33 - 16 - 28:10
Sieg in seinem überhaupt ersten
bestrittenen
Gruppe-Rennen
nicht mehr nehmen ließ und mit
Aymeric Thomas in 1.16,9/4.125
m ungefährdet „anschlug“. Hart
innen schien sich Supersteher
Queron de Jay für einen Mo-
ment auf den Ehrenplatz vor-
zukämpfen, den sich dann dank
seiner großen Klasse aber doch
noch der viel Boden gutma-
chende Roi du Lupin holte.
Knapp hinter Queroan de
Jay bestätigte Treskool du Caux
TRABSPORT GLOBAL
Queroan de Jay überraschte als Driter zur Platzquote von 97:10
Foto: Fink
seine ansteigende Form, doch
alle Blicke richteten sich im
Einlauf auf Ready Cash. Thier-
ry Duvaldestin hatte hinter dem
Megastar beim Comeback kei-
nen Finger gerührt und „testete“
ihn lediglich auf der langen Ziel-
geraden. Was die Fans dort zu
sehen bekamen, überzeugte voll
und ganz, denn völlig unange-
fasst sprintete Ready Cash noch
auf den fünften Platz und zeigte
sich für die anstehenden großen
Aufgaben gerüstet.
mf
Kommando übernahm, kamen
optimal vom Start.
Das galt von den vier mit
25 Meter Zulage gehandicap-
ten Pferden nur für Treskool du
Caux und Queroan de Jay, die
schnell Kontakt zum führenden
Trio herstellten, während Tho-
rens Vedaqais und Favorit Texas
Charm sofort durch Galoppa-
den ausfielen. Davon konnten
die Millionäre im dritten Band
jedoch nicht profitieren, die
durch Stehversuche glänzten,
weil jeder sich von dem anderen
ziehen lassen wollte. Im Nu la-
gen zwischen den fünf in Gän-