Werder tut gut
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gemeinnützige Projekte aus den Be-
reichen Sport, Bildung und Soziales erhielten in diesem Jahr Zuwen-
dungen der ‚SV Werder Bremen Stiftung‘.
W
erder-Präsident und
S t i f t u n g s v o r s t a nd
Klaus-Dieter Fischer
überreichte den Projekt-Verant-
wortlichen im Weser-Stadion
Förderbeträge im jeweils drei- bis
vierstelligen Bereich. Für das Ge-
schäftsjahr 2012/2013 stellte die
Stiftung insgesamt 28.600 Euro
bereit.
„
Mit unserer CSR-Marke
WERDER
BEWEGT – LEBENSLANG wol-
len wir langfristig etwas in der
Gesellschaft verändern. Daher
freuen wir uns und sind stolz, so
viele gute Projekte aus unserer
Region unterstützen zu können“,
sagte Klaus-Dieter Fischer bei
der Begrüßung. Bevor er die Be-
willigungsbescheide überreichte,
stellten die Gäste kurz ihre Ar-
beit vor. „Wir bekommen jedes
Jahr zahlreiche Anfragen nach
finanzieller Unterstützung und
konzentrieren uns bei der För-
derung auf innovative Projekte,
die nachhaltig etwas verändern“,
erklärte Fischer die Auswahl der
Begünstigten.
Die Zahl
der geförderten Projekte
hat sich seit Gründung der ‚SV
Werder Bremen Stiftung‘ im Jahr
2009
mehr als verdoppelt. Die
Stiftung konnte ihren Grund-
stock von 300.000 auf 380.000
Euro erhöhen und entsprechend
höhere Zinserträge ausschütten.
Einen wichtigen Beitrag leiste-
ten Sponsoren und Partner der
Grün-Weißen. Beim ‚SV Werder
Bremen Charity Cup‘, einem
Golfturnier, wurden mehr als
23.000
Euro gesammelt. Weitere
25.000
Euro steuerte der Fan-
Club ‚Werder-Eck Lohne‘ nach
einem Freundschaftsspiel der
Werder-Profis gegen eine Kreis-
auswahl Vechta bei. Auch Spen-
den für Gastredner-Auftritte von
Klaus-Dieter Fischer gingen in
die Stiftung.
GEFÖRDERTE
VEREINE UND
INSTITUTIONEN
•
Bremer Tennis-Club von
1912
e. V.
•
Waldschule Hagen
•
Haupt- und Realschule Sottrum
•
Aktive Förderung Behinderter
Menschen e. V. Bremerhaven
•
byoh e. V. Saarbrücken
•
Daniel Magel (Bremen)
•
Kinder- und Familienzentrum
Warturmer Platz Bremen
•
Kleinstheim ‚Kleine Strolche‘
•
Initiative für Obdachlose und
Bedürftige e. V. Bremen
•
Schnürschuh-Theater Bremen
•
Förderverein der Schule am
Meer Cuxhaven
•
NaWiLab Bremen
•
Wilde Bühne Bremen
•
Martinsclub Bremen
•
Schulverein Grundschule
Uthlede
•
WohnWege Nienburg
•
Ambulante Versorgungslücken
e. V. Bremen
•
Hamburg-Eimsbütteler BC
•
REFUGIO Bremen
•
BREMER ENGEL
(
Erika-Müller-Stiftung)
•
TSV Achim
•
Hochschule Bremen
Wieder da: Fußball-Regelheft in
leichter Sprache
Wer die Fußballregeln nicht kennt,
kann sie zwar nachlesen. Doch Menschen mit Leseschwäche stellen
die Formulierungen des Regelwerks vor Probleme.
D
as ‚Büro für Leichte Spra-
che‘ der Lebenshilfe Bre-
men und WERDER BE-
WEGT – LEBENSLANG haben
mit Unterstützung der Sepp-Her-
berger-Stiftung und der Bundes-
arbeitsgemeinschaft Werkstätten
für behinderte Menschen (BAG
WfbM) die Fußballregeln des
DFB in einfaches Deutsch über-
setzt und mit Bildern und Grafi-
ken illustriert.
Das Regelheft,
das bundesweit
einmalig ist, kam Ende Juli her-
aus und fand reißenden Absatz.
Die erste Auflage von 10.000
Heften war schnell vergriffen.
Nun wurden weitere Exempla-
re gedruckt und können gegen
Zahlung des Portos und der Ver-
packung bestellt werden. Inter-
essenten schreiben einfach eine
E-Mail mit Lieferadresse und ge-
wünschter Stückzahl an
zentrale
@
lebenshilfe-bremen.de
Strahlende Gesichter
Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer (sitzend, 4. v. li.) und Anne-Kathrin
Laufmann (Direktorin CSR-Management, sitzend, 5. v. li.) empfingen die Vertreter der Projekte.
Fußball
Die wichtigen Regeln in Leichter Sprache