WERDER MAGAZIN Nr. 341

24 WERDER MAGAZIN 341 N ur wenige Kilometer vom Weser-Ufer entfernt ist Louis Poznanski aufgewachsen – in Bremen-Habenhausen, dort, wo seine Eltern immer noch wohnen. Und wo auch seine fußballerische Karriere, die über den Habenhauser FV, TuS Komet Arsten und den ATSV Sebaldsbrück schon früh zum SVWerder führte, begann. „Nachdem sich in Arsten unsere Mannschaft auflöste, bin ich zusammen mit meinen Freunden zumATSV gegangen. Dort wurde Werder auf mich aufmerksam“, erinnert sich Louis Poznanski. Der Abwehrspieler, der der Defensive der U23 weitere Stabilität verleihen soll, kann sich aber nicht nur an diese Zeit erinnern. Auch den Anruf des WERDER Leistungszentrum hat er genau im Kopf. „Ich weiß noch, wie die Verantwortlichen bei meiner Mutter angerufen haben. Als ich mitbekommen habe, dass sie mich gerne zu Werder holen wollen, bin ich über den Flur gesprintet und habe voller Freude durchs Haus geschrien“, schmunzelt Poznanski und ergänzt: „Ich wusste zu dem Zeit- punkt aber nicht, dass meine Mutter immer noch telefonierte.“ ZURÜCK ZU DEN WURZELN Es war ein ‚Deadline Day‘-Transfer, wie er im Buche steht: Der 18 Jahre alte Louis Poznanski wechselte am letzten Tag der Transferperiode und ist kein gewöhnlicher Neuzugang für den SV Werder. Er kehrt in seine Heimat zurück – nicht nur fußballerisch. Nach einem kurzen Intermezzo beim FC Bayern München sagt Rückkehrer Louis Poznanski: „Den nächsten Schritt möchte ich jetzt wieder bei Werder machen.“

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