WERDER MAGAZIN Nr. 341

42 WERDER MAGAZIN 341 TISCHTENNIS WERDER MAGAZIN: Mattias, wie hast du deine ersten Auftrit- te für den SV Werder erlebt? MATTIAS FALCK: Es war eine gute Erfahrung bisher. Die Stim- mung in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle bei unserem ersten Heimspiel war toll, und mit drei Siegen sind wir erfolgreich ge- startet. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und bin glücklich, dass ich bei Werder spielen kann. Was ist möglich mit eurer Mannschaft in dieser Saison? Wir wollen um einen Platz in den Play-offs kämpfen und unter die vier besten Teams der Liga kommen. Wir wissen, dass wir alle in jedem Spiel auf hohem Niveau spielen müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Du lebst in Schweden. Wie kannst du dennoch mit den Kollegen bei Werder den nötigen Teamgeist entwickeln? Ich kannte die anderen bereits vor meinem Wechsel zu Werder von den großen Turnieren. Uns allen ist klar, dass wir bei Werder nicht nur für uns, sondern immer auch für die anderen im Team spielen. Auch wenn ich in Schweden lebe, verbringen wir rund um die gemeinsamen Spiele viel Zeit miteinander, und es hat sich aus meiner Sicht bereits ein guter Teamspirit entwickelt. EHRGEIZIGE ZIELE Als erster Europäer seit 2003 erreichte Mattias Falck im Juni das WM-Finale im Einzel. Da hatten Teamchef Sascha Greber und Trainer Cristian Tamas den Wechsel des Schweden zum SV Werder längst perfekt gemacht. Mit seinem neuen Team will Falck die Play-Offs erreichen und sich auf hohem Niveau auf Olympia 2020 in Tokio vorbereiten. Werders neue Nummer eins: Schon mit seiner Körperlänge von 1,90 Meter ist Mattias Falck am Tisch eine imposante Erscheinung.

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