WERDER MAGAZIN Nr. 345

32 WERDER MAGAZIN 345 TISCHTENNIS B ereits seit einigen Wochen ist Conny Dehne wieder mit- tendrin bei den Grün-Weißen, so wie sie es schon immer war. Gott sei Dank, möchte man sagen. Für sie und für den SV Werder. Denn vor knapp einem Jahr gab es An- lass zu großer Sorge. Conny Dehne spricht ganz offen darüber. Eine über längere Zeit ignorierte Diabetes-Erkrankung hatte zu einer Blutvergiftung im Fuß geführt. „Zwei Tage mehr ohne Be- handlung, und es wäre für mich tödlich gewesen“, sagt sie. Doch ihre Schwester „zog die Reißleine“ und brachte sie „gegen mei- nen Willen“ ins Krankenhaus. „Dafür bin ich extrem dankbar“, so Dehne. Durch die notwendige Operation wird sie zwar dauer- haft mit Einschränkungen leben müssen. Aber in neun Wochen Krankenhausaufenthalt und vier Wochen Reha „hatte ich nur vier schlechte Tage“, lacht sie. „Ich hatte ja keine andere Wahl, als schnellstmöglich damit klarzukommen.“ Typisch Conny Dehne! Lange Zeit – sagen die, die sie gut kennen – hat sich die 51-Jährige mehr um andere gekümmert als um sich selbst. Und jetzt? „Durch meine Krankheit weiß ich mittlerweile: Ich muss auch an mich denken. Und es geht nicht immer alles so schnell, wie ich es möchte. Ich kann auch nicht alles machen.“ Aber: „Was geht, das mache ich“, lacht sie. „Weil ich es einfach gerne mache.“ Da ist zunächst der eigene Frisörsalon. Conny Dehne entschied sich vor etwas mehr als sechs Jahren für die „ICH LIEBE DAS VEREINSLEBEN“ Seit Jahrzehnten wird Cornelia ‚Conny‘ Dehne beim SV Werder für ihr En- gagement, ihre Hilfsbereitschaft und ihre stets gute Laune geschätzt. Nun wurde sie zur neuen Jugendreferentin gewählt. Neues Mitglied im Gesamtpräsidium: Jugendreferentin Cornelia ‚Conny‘ Dehne, langjährige Korbballerin und engagierte Ehrenamtliche des SV Werder.

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