WERDER MAGAZIN Nr. 346

48 WERDER MAGAZIN 346 Foto: M. Rospek E r hat einiges von der Welt gesehen, hat sich in unterschied- lichen Berufen ausprobiert und sich in mehreren Sport- arten versucht. Mittlerweile ist Jörg Sommer seit vielen Jahren in Bremen heimisch, betreibt mit Leidenschaft sei- ne eigene Kanzlei und hat seine Berufung im Unterwasser-Rugby und in der Betreuung junger Werder-Kicker gefunden. Auf dem Weg dahin hat er viel erlebt. 1969 im ostfriesischen Leer geboren, begann er als Kind beim VfR Heisfelde mit dem Fußball. Schnell entdeckte er seine Be- geisterung dafür, das Tor zu hüten, und lernte im Alter von sechs Jahren gleich in seinem ersten Spiel eine Lektion fürs Leben: „Ich hatte einen Ball gehalten, der Gegner wollte nochmal ‚nachsto- chern‘. Und ich habe ihn mit voller Wucht in den Hintern getreten. Natürlich bekam ich die Rote Karte, fühlte mich aber ungerecht behandelt. Wir haben am Ende 2:5 verloren, meine Mannschaft war sauer und ich der Sündenbock. Das ist mir nie wieder pas- siert“, lacht Sommer. Bis zur D-Jugend blieb er dem Fußball treu, wechselte dann zum Rudern, spielte später in den letzten Jahren seiner Schulzeit Volleyball. Und das war längst nicht die letzte Sportart für Jörg Sommer. Doch dazu später mehr… „MICH BEGEISTERT DIE FREUDE DER KINDER“ Seit fünf Jahren engagiert sich Jörg Sommer als Jugendtrainer in der Fußball-Abteilung, derzeit betreut er die 4. F-Jugend. Der Jurist ist zudem in der Bundesliga aktiv, allerdings nicht im Fußball. Jugendtrainer Jörg Sommer kam durchs Studium nach Bremen und durch seinen Sohn zum SV Werder. Er wirbt dafür, dass sich auch andere ehrenamtlich engagieren.

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