WERDER MAGAZIN Nr. 350

WERDER MAGAZIN 350 3 EDITORIAL Die Saison in der Fußball-Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein, und unsere Mannschaft hat sich in den zurückliegenden Wochen eine tolle Ausgangsposition für den Endspurt erarbeitet. Der wichtige 1:0-Sieg im Spitzenspiel gegen Darmstadt 98 hat gezeigt, dass das Team von Ole Werner in der Lage ist, auch Widerständen – wie der in dieser Partie ausgesprochen angespannten Personalsituation – zu trotzen und mit Zusammenhalt und ausgeprägtem Teamgeist unter schwierigen Bedingungen erfolgreich zu sein. Diese Mentalität kann auf den entscheidenden Metern dieser Spielzeit ein ganz wichtiger Trumpf sein. So wie die eindrucksvolle Unterstützung für unsere Mannschaft aus dem gesamten Verein, durch die Fans, die gesamte Stadt und das Werder-Land umzu. Überall spüren wir derzeit die große Identifikation mit der leidenschaftlichen Arbeit, die Spieler, Trainer-Team und Staff leisten und in jedem Spiel auf den Platz bringen. Und wir spüren die positive Energie und die riesige Vorfreude auf die kommenden Wochen. All das sind beste Voraussetzungen dafür, dass es uns am Ende tatsächlich gelingt, unser großes Saisonziel zu erreichen. Ob Bundesliga-Fußballer oder Ü40-Kicker im Fußball-Breitensport, ob Heimspiel-Event am Samstagabend mit mehr als 40.000 Fans im wohninvest WESERSTADION oder Eltern-KindTurnen am Freitagmorgen in der Halle West – gerade jetzt wird wieder deutlich, dass wir alle EIN WERDER sind. Denn niemanden lässt der Aufstiegskampf unseres Teams kalt. Alle wissen, welche Bedeutung Erfolge unseres Motors in der Fußball-Bundesliga für den gesamten SVWerder Bremen und für alle im und rund um den Club haben. EIN WERDER zeigt sich auch in unserem Engagement über den Sport hinaus, zum Beispiel bei der großen Solidarität aller mit den Menschen in der Ukraine, sei es durch Spenden oder dadurch, dass wir aus dem Kriegsgebiet Geflüchteten, insbesondere Kindern, die zum Teil schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen, unbürokratisch das Sporttreiben ermöglichen. Es zeigt sich auch in unserem Kampf gegen Rassismus, den wir durch unsere AntiRassismus-Wochen rund um das Spiel gegen Darmstadt noch einmal deutlich in den Fokus gerückt haben. Klare Kante gegen Rassismus – das gilt für alle Bereiche des SV Werder Bremen. Nicht vergessen sollten wir, dass neben dem Fußball-Bundesliga-Team weitere Sportlerinnen und Sportler derzeit mit ihren Mannschaften im Endspurt um das Erreichen ihrer Saisonziele kämpfen: Fußballerinnen, Handballerinnen, die U23 in der Meisterrunde der Regionalliga und viele mehr. Allen drücken wir die Daumen! Und auch ein weiterer Kampf ist noch nicht beendet, der Kampf gegen die Pandemie, bei dem insbesondere im Breitensport des Vereins viele engagierte Ehrenamtliche weiterhin täglich dafür arbeiten, dass unsere Mitglieder ihrem geliebten Sport möglichst unbeschwert nachgehen können. Weiter so! Haltet durch und bleibt gesund! Dr. Hubertus Hess-Grunewald Jens Höfer Axel Plaat Geschäftsführendes Präsidium des Sport-Verein „Werder“ von 1899 e. V. LIEBE WERDERANERINNEN, LIEBE WERDERANER! Schatzmeister Axel Plaat, Präsident Dr. Hubertus Hess- Grunewald und Vize-Präsident Jens Höfer (v. li.) Foto: C. Heidmann

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