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30 | Jahresbericht 2011

Ärztekammer

Nordrhein Allgemeine Fragen der Gesundheits-, Sozial- und Berufspolitik

Rund 100 junge Ärztinnen und Ärzte folgten am 28. Februar 2011 der Einladung der Ärztekammer Nordrhein zu einer Begrüßungsveranstaltung für neue Kammermitglieder. Der Präsident der Ärzte-kammer Nordrhein und der Bundesärztekammer, Professor Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, sowie weitere Vorstands- und Kammerversammlungsmitglieder begrüßten die neuen Mitglieder wieder persönlich im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf. Ziel der Ver-anstaltungsreihe ist es, junge Ärztinnen und Ärzte mit ihrer Kammer und deren Aufgaben und Service-angeboten vertraut zu machen.

Entstehungsgeschichte und Aufgaben der Ärztekammern

In seinem historischen Abriss verdeutlichte Hoppe, dass die Ärztekammern in der Geschichte des Arztberufes fest verwurzelt sind und erklärte den jungen Ärztinnen und Ärzten die Entstehung und Bedeutung der ärztlichen Selbstverwaltung. Heute arbeiten Ärztekammern aufgrund ihrer his-torisch gewachsenen Stellung in Staat und Gesell-schaft einerseits im öffentlichen Interesse, vertre-ten aber gleichzeitig die beruf lichen Belange der

Begrüßung neuer Kammermitglieder

Zum dritten Mal begrüßte die Ärztekammer Nordrhein Ende Februar 2011 im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf Neumitglieder. Die Veranstaltung findet seit 2009 jährlich statt und erfreut sich wachsenden Zuspruchs.

Gruppenbild der Teilneh-mer der Begrüßungsver-anstaltung 2011 mit dem Präsidenten Professor Dr. Jörg-Dietrich Hoppe (1. Reihe 8. v. l.), Professor Dr. Karl Lauterbach (9. v. l.), Professor Dr. Christian Thielscher (10. v. l.), den Vorstands-mitgliedern Dr. Rainer M. Holzborn (1. Reihe 2. v. l.), Dr. Arndt Berson (3. v. l.), Uwe Brock (5. v. l.), Dr. Christiane Groß (6. v. l.), Professor Dr. Reinhard Griebenow (7. v. l.) sowie den Kammerversammlungs-mitgliedern Dr. Timo A. Spanholtz (1. Reihe 4. v. l.) und Dr. Christiane Friedländer (2. Reihe hinter Brock und Groß).

Ärztinnen und Ärzte gegenüber Politik und Gesell-schaft. Entsprechend bewegt sich das heutige Auf-gabenspektrum der Kammern von der ärztlichen Fort- undWeiterbildung, Schlichtungsfunktion und Berufsaufsicht bis hin zur ärztlichenQualitätssiche-rung und Einrichtung eines ärztlichen Alters- und Hinterbliebenenversorgungswerkes. Auch staatliche Aufgaben werden von der Ärztekammer erfüllt (Kommissionen und Ärztliche Stellen). Effektive Serviceangebote für die Kammermitglieder sowie die qualifizierte Information, Beratung und Hilfe-stellung in allen beruf lichen Belangen nehmen ei-nen hohen Stellenwert in der Arbeit der Kammer ein. Hoppe erläuterte, dass die Pf lichtmitgliedschaft in der Ärztekammer in engem Zusammenhang mit der Wahrnehmung öffentlicher Interessen steht. Er betonte, dass neben der Interessenvertretung der Ärztinnen und Ärzte auf Landesebene, welche die Hauptaufgabe der Kammer darstellt, auch im Zu-sammenwirken aller Landesärztekammern über die Bundesärztekammer in Berlin sowie vermehrt auch in Brüssel im Hinblick auf die europäischen Aspekte der Gesundheits- und Berufspolitik eine politische Interessenvertretung stattfindet.

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