WERDER MAGAZIN Nr. 346

40 WERDER MAGAZIN 346 W er diese Wohnung in der Ostkurve der Arena be- tritt, der erblickt auf einer Kommode ein Bild, das eine kleine Gruppe Jugendlicher Arm in Arm in einem Halbkreis zeigt. Eigentlich ist das nichts Besonderes, schließlich ist es üblich, Erinnerungsfotos aufzustellen. Doch wer Sens befragt, dem wird die Bedeutung schnell deutlich: „Das werden immer meine Jungs bleiben.“ Vor seiner Zeit als In- ternatsleiter beim SV Werder Bremen betreute er Nachwuchs- spieler der Jugendtalenthäuser des FC St. Pauli. Die emotionale Verbindung ist bis heute verankert. Seit nunmehr anderthalb Jahren bekleidet er die leitende Posi- tion im ‚Wilhelm-Scharnow-Internat‘. Dass der 31-Jährige die Er- innerungen an seinen vorherigen Arbeitgeber mit zu den Grün- Weißen nimmt, sagt weniger über sein Fan-Sein aus, sondern vielmehr über die Art undWeise, wie er seinen Beruf ausübt. „Wir „NICHT DAS KLASSISCHE INTERNAT“ Lennart Sens und Irina Hense haben vor anderthalb Jahren in Bremen ihre erste gemeinsame Wohnung bezogen – im wohninvest WESERSTADION, als ‚Internatseltern‘ des ‚Wilhelm-Scharnow-Internat‘.

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