WERDER MAGAZIN Nr. 349

32 WERDER MAGAZIN 349 „WIR SOLLTEN UNS NICHT KLEINER MACHEN, ALS WIR SIND“ Der SVWerder hat sich in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ein deut- liches Punkte-Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet. Birte Brüggemann, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball der Grün-Weißen, erklärt die Gründe dafür und blickt auf die derzeitige Entwicklung im deutschen Frauenfußball. WERDER MAGAZIN: Hätten Sie vor der Saison daran geglaubt, dass der Ligaverbleib bereits zu Weihnachten so nah ist? BIRTE BRÜGGEMANN: Ist er das? (überlegt) Der Neun-Punkte- Vorsprung ist sicher ein gutes Polster und der Verbleib in der Liga für uns dadurch greifbar. Aber man brauchte in den vergangenen Jahren jeweils etwa 16 Punkte, um in der Liga zu bleiben. Also haben wir noch einen Weg vor uns. Die Hinrunde hat gezeigt, wie eng vieles beieinander liegt. Die Basis ist gut, aber wir müssen weiterhin wachsam sein. Was sind die Gründe für die mit elf Zählern bisher sehr ordent- liche Ausbeute? Wir haben uns wie seit Jahren auf die direkten Duelle in der unte- ren Tabellenhälfte fokussiert und waren in diesen Spielen erfolg- Birte Brüggemann, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt über Werders Ambitionen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: „Ziel muss es sein, dass wir auf Dauer mit den Clubs im Mittelfeld der Tabelle konkurrieren können."

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