WERDER MAGAZIN Nr. 350

48 WERDER MAGAZIN 350 VIERTELKIND, SPORT-FAN, EHRENMITGLIED Andreas Heins ist eine ‚treue Seele‘ im besten Sinne: Der gebürtige Bremer gehört nicht nur seit fast 47 Jahren als Mitglied dem SV Werder an, sondern er setzt auch darüber hinaus in seinem Leben auf Kontinuität. Ein Beispiel dafür: 1984 begann Andreas Heins seine kaufmännische Ausbildung bei den Stadtwerken Bremen, hat seitdem mehrfache Umstrukturierungen des Unternehmens miterlebt und gehört dem Konzern noch immer an, mittlerweile als Kaufmännischer Angestellter bei ‚wesernetz‘, einem Unternehmen der swb. „Ich war kein schlechter Schüler, habe ein ordentliches Abitur gemacht und meine Ausbildung gut abgeschlossen“, erinnert sich der heute 57-Jährige. „Aber ein Studium kam für mich nie in Frage.“ Die starke Verbindung zu seiner Geburtsstadt an der Weser habe dabei eine Rolle gespielt, gibt Andreas Heins zu. Aufgewachsen im Bremer ‚Viertel‘, hatte er schon als Kind eine natürliche Nähe zum SV Werder. Seine Mutter meldete ihn beim Handball an, und so trat Andreas Heins 1975 in den Verein ein. „Ich erinnere mich daran, dass wir als Kinder zunächst draußen Handball gespielt haben und erst später in die Halle gewechselt sind“, erzählt der Werderaner, der dem Handballsport bis zum Ende der Jugendzeit treu blieb. Parallel dazu hatte eine andere Werder-Sparte bereits erfolgreich um den jungen Sportler geworben. „Wegen Olli“, lacht Andreas Heins und erklärt: „Er wohnte bei uns in der Straße und war damals mein bester Freund.“ ‚Olli‘ spielte Fußball bei Fotos: M. Rospek Andreas Heins am Vereinsheim im Stadion ‚Platz 11‘: Seit 2008 gehört der gebürtige Bremer als Beisitzer dem Vorstand der Abteilung Fußball an.

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