Rheinisches Ärzteblatt 01/2023

Rheinisches Ärzteblatt / Heft 1 / 2023 7 Magazin Facharztprüfungen Anmeldeschluss und Termine Der nächste zu erreichende Prüfungszeitraum zur Anerkennung von Facharztkompetenzen, Schwerpunktbezeichnungen und Zusatz-Weiterbildungen bei der Ärztekammer Nordrhein ist vom 17. April bis 5. Mai 2023. Anmeldeschluss: Dienstag, 28. Februar 2023 Ärztinnen und Ärzte, die zur Prüfung zugelassen sind, erhalten eine schriftliche Ladung mit dem genauen Prüfungstermin und der Uhrzeit mindestens 14 Tage vorher. www.aekno.de/Weiter bildung/Pruefungen ÄkNo Weiterbildung Online-Seminare Allgemeinmedizin Für Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung bietet das Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin Nordrhein im ersten Quartal 2023 erneut digitale Abendseminare an. Thematische Schwerpunkte sind laut Kompetenzzentrum der Umgang mit oraler Antikoagulation (25. Januar), akute Gelenkprobleme im Notdienst (1. März) und die Palliativ-Versorgung am Lebensende (8. März). Die Kurse richteten sich vor allem an Ärztinnen und Ärzte in stationärer Weiterbildung, da sie häufige Fragen im Übergang zwischen Praxis und Krankenhaus beantworteten. Weitere Informationen und die Anmeldung unter www.kompetenzzentrum- nordrhein.de MST Neuer Service Rheinisches Ärzteblatt als E-Paper lesen Ab der Ausgabe Januar 2023 stellt die Ärztekammer Nordrhein das Rheinische Ärzteblatt (RÄ) auch als E-Paper zur Verfügung. Die E-Paper-Ausgabe wird die Print-, die elektronische sowie die in der App für Smartphone und Tablet zur Verfügung stehende Variante ergänzen. Das E-Paper, das den gesamten Umfang des RÄ beinhaltet, kann über die Seite der jeweiligen Monats-Ausgabe auf der Homepage der Ärztekammer Nordrhein aufgerufen werden. Im E-Paper kann wie in der Printausgabe geblättert werden, sämtliche Links ins Internet oder auch abgedruckte E-Mail-Adressen sind entsprechend verknüpft, sodass mit einem Klick die hinterlegte Funktion oder Internetseite aufgerufen werdenkann. Auch sinddieE-Papermit einer Volltext-SuchfunktionundweiterenMöglichkeiten ausgestattet, die den Lesegenuss am Bildschirm erhöhen und komfortabler machen. Die Seiten können vergrößert dargestellt oder in verkleinerter Darstellung rasch durchblättert werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Artikel mit Anmerkungen zu versehen, Seiten mit Kolleginnen und Kollegen zu teilen oder auszudrucken. Diese Funktionen werden über eine Symbolleiste am unteren Rand des E-Paper aufgerufen. Die Nutzung des E-Papers ist kostenfrei. Die E-Paper-Ausgabe findet sich unter www.aekno.de/rheinisches-aerzteblatt auf der Seite des jeweiligen Monats. bre Mehr Transparenz bei Lieferengpässen Mehr Transparenz bei Lieferengpässen von Arzneimitteln hat der Hausärzteverband Nordrhein gefordert. Mehr als 1.000Medikamente seien aktuell nicht lieferbar, viele davon seien wichtig für chronisch kranke Patienten. Damit Hausärztinnen und Hausärzte rechtzeitig nach Alternativen suchen könnten, seienwöchentliche Übersichtenmöglicherweise durch die Apotheken wünschenswert, so der Verband. Zurzeit melden die Pharmaunternehmen im Rahmen einer Selbstverpflichtung Lieferengpässe an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Die Meldungen sind unter www. bfarm.de abrufbar. HK Kurz gemeldet Mehr Geld für die Prävention Die gesetzlichenKrankenkassenhaben2021 ihreAusgaben für Gesundheitsförderung und Prävention im Vergleich zumpandemiegeprägtenVorjahr um rund 30 Prozent erhöht und sich dem Niveau von vor der Coronapandemie wieder angenähert. Dies geht aus dem Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes Bund hervor. Danach flossen insgesamt 538 Millionen Euro in entsprechendeProgramme. Darunter fielen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, individuelle Präventionskurse und verschiedene Projekte in Schulen und Kitas, die beispielsweise Bewegung und Ausdauer der Kinder förderten. MST Register für Probanden aufgelegt Um Probanden und die Organisatoren klinischer Studien schneller zusammenzubringen, hat die Uniklinik Köln im Rahmen des europäischen Impfstudien-Netzwerks VACCELERATE eine Datenbank aufgelegt, in der sich Freiwillige registrieren können. Geforscht werde zum Beispiel zu Impfstoffen gegen COVID-19, Polio oder Grippe. Die Uniklinik Köln weist darauf hin, dass potenzielle Probanden sichmit der Registrierung nicht zu einer Studienteilnahme verpflichten. Derzeit seien europaweit rund 100.000 Teilnehmer in der Datenbank verzeichnet. Informationen: https://vacce lerate.eu/, E-Mail: volunteer-­ germany@vaccelerate.eu MST

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