die Haut
Aber wieso
gleich ein Werder-Tattoo? „Ich
lebe und liebe den Verein. Nach meiner Frau
und der Familie kommt schon Werder. Und
ich weiß definitiv, dass diese Liebe ein Leben
lang halten wird“, verrät Thomas Buck mit
einem Augenzwinkern. Auch für sein Motiv
hat er eine Erklärung: „Den Fighting Bre-
mish
(abgeleitet von Fighting Irish, Anm. d.
Red.)
habe ich als Motiv gewählt, weil Wer-
der nie aufgeben darf zu kämpfen – egal, wie
schwer es ist.“
Insgesamt hat Buck 17 Tattoos,
doch das
Werder-Tattoo erregt die meiste Aufmerk-
samkeit. Er wird häufig darauf angesprochen
oder um Erinnerungsfotos gebeten. Sein
Tattoo verschaffte ihm nun auch ein ganz
besonderes und unvergessenes Erlebnis:
Schließlich stehen auch mehrere Werder-
Spieler auf Tattoos, zum Beispiel Eljero Elia,
Aaron Hunt und Marko Arnautovic. Daher
lud der SV Werder Thomas Buck zum Exper-
tengespräch...
Der Werder-Fan
arbeitet in einer Spedition
in Gifhorn und wurde von dieser Einladung
nach Bremen völlig überrascht. Sein Chef
hatte jedoch sofort Verständnis, gönnte
Buck einen freien Tag. Und so konnte die-
ser Marko Arnautovic treffen und mit ihm
über Tätowierungen fachsimpeln. Eine Sta-
dionführung und der Besuch der Pressekon-
ferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen 1899
Hoffenheim rundeten das Erlebnis ab. „Ich
habe bisher ungefähr 3.000 Euro für meine
Tattoos bezahlt, aber der Besuch bei Werder
war einfach unbezahlbar“, schwärmte er am
Ende des Tages.
Anne Baumann
Noch mehr sehen
Augmented Reality
im WERDER MAGAZIN. Das Treffen
von Thomas Buck mit Marko Arnau-
tovic in bewegten Bildern entdecken.
Wie es geht, steht auf Seite 78.
h
Foto: C. Heidmann
WERDER MAGAZIN 299 15
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