WERDER MAGAZIN Nr. 316 - page 53

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ie große Überraschung
blieb dabei aus. Mit
8:0 setzte sich das mit
Nationalspielerinnen
gespickte Team des Tabellenfüh-
rers der ersten Bundesliga gegen
den krassen Außenseiter von der
Weser durch. „Frankfurt ist die
wohl beste Mannschaft Europas.
Wir konnten einiges lernen und
wissen, dass wir weiter und noch
härter an uns arbeiten müssen,
wenn wir bald in der ersten Liga
spielen wollen“, stellte Werders
Mannschaftsführerin Stephanie
Goddard fest.
Trotz des deutlichen
Ergebnisses
vor der Rekordkulisse von rund
1.500 Zuschauern im Stadion
‚Platz 11‘ gab es viel Lob für die
Werderanerinnen: „Es ist eine
sehr talentierte Mannschaft,
die den Ball gerade in der ers-
ten Hälfte gut laufen ließ“, lobte
Gäste-Trainer Colin Bell. Nicht
unzufrieden mit dem Auftritt
ihrer Mannschaft war auch Wer-
der-Coach Chadia Freyhat: „Wir
haben ein gutes Spiel abgeliefert
und uns phasenweise sehr or-
dentlich präsentiert.“
Die Grün-Weißen
nehmen da-
her trotz des Aus im DFB-Pokal
positive Erfahrungen mit in die
zweite Saisonhälfte der zweiten
Bundesliga, die Mitte Februar be-
ginnt.
Am Sonntag, 23.02.2013,
startet der SV Werder mit dem
Auswärtsspiel beim 1. FFC Turbi-
ne Potsdam II in die Rückrunde.
Gute Werbung trotz deutlicher
Niederlage
Das Jahr 2013 endete für Werders Fußballerinnen
mit einem echten Highlight. Im Viertelfinale des DFB-Pokals empfingen
die Grün-Weißen das Top-Team des 1. FFC Frankfurt.
Fotos: hansepixx
Tolle Erfahrung
Werders Fußballerinnen im
Duell mit Frankfurts Nationalspielerinnen:
Manjou Wilde gegen Kerstin Garefrekes
(großes Foto) sowie Jessica Golebiewski
und Michelle Ulbrich gegen Fatmire Alushi
(kleine Fotos).
Foto: nordphoto
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