WERDER MAGAZIN Nr. 317 - page 47

Viertelfinale des DFB-Pokals vor heimischer
Kulisse gegen Borussia Dortmund. Das Sta-
dion ist bereits ausverkauft. In der Europa
League heißt der Gegner FC Porto, der als
Champions-League-Absteiger in den Wett-
bewerb eingreift. Veh: „Der Februar ist für
uns der Monat der Entscheidungen, und die
Spiele gegen den FC Porto sind natürlich ab-
solute Höhepunkte, da die Portugiesen zwei-
fellos zu den Top-Clubs in Europa gehören.“
Um die Mannschaft
für die kommenden He-
rausforderungen noch weiter zu verstärken,
wurden in der Winterpause Abwehrrecke
Alexander Madlung und Mittelfeldspieler
Tobias Weis verpflichtet. Weis wurde dabei
zunächst vom Liga-Konkurrenten 1899 Hof-
fenheim ausgeliehen.
Der gebürtige Braunschweiger
Madlung be-
gann seine Karriere in der Jugend von Ein-
tracht Braunschweig. Von dort zog es ihn
zum VfL Wolfsburg, bevor er in der Saison
1998/1999 wieder nach Braunschweig ging.
Als U-19-Spieler wechselte Madlung an-
schließend zu Hertha BSC, wo er seinen ers-
ten Einsatz als Profi in der Bundesliga feiern
konnte. In der Saison 2006/2007 wechselte
er erneut zum VfL Wolfsburg. Dort feierte
er den deutschen Meistertitel, spielte in der
UEFA Champions League und wurde zwei-
mal in die Nationalmannschaft berufen. In
Frankfurt unterschrieb der mittlerweile
31-Jährige einen leistungsbezogenen Vertrag
bis zum 30. Juni 2015. „Alexander ist ein
erfahrener und routinierter Verteidiger, der
uns eine zusätzliche Alternative in der Ab-
wehrreihe bietet. Zudem hat er bereits unter
unserem Cheftrainer Armin Veh gespielt“,
sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner
bei der Vertragsunterzeichnung.
Aus Hoffenheim
kam Tobias Weis an den
Main. Der 28-Jährige steht zunächst bis
Ende der Saison im Kader. Im Anschluss
daran besitzen die Frankfurter die Option
auf eine Weiterverpflichtung. Weis spielte
seit Sommer 2007 in Hoffenheim, zuvor
stand er beim VfB Stuttgart in der zweiten
Mannschaft unter Vertrag. Hübner: „Wir
freuen uns, dass wir mit Tobias Weis einen
sehr flexiblen Spieler verpflichten konnten.
Er ist auf mehreren Positionen im Mittelfeld
einsetzbar.“
Uwe Woltemath
Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen
am Sonntag, 23.02.2014,
um 15.30 Uhr in der Commerzbank-Arena
Foto: Getty Images
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