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Das bisher letzte Bundesliga-Spiel von
Eintracht Braunschweig im Weser-Sta-
dion liegt fast 30 Jahre zurück. Am 24.
November 1984 gewann der SV Werder
klar mit 4:1.
FEUER FREI
In Sachen Offensivstärke waren die
Grün-Weißen 1984/1985 Branchenfüh-
rer: Rudi Völler, Frank Neubarth, Uwe
Reinders und Co. verbuchten 87 Tref-
fer – Liga-Bestwert! Yasuhiko Okudera
steuerte in der damaligen Saison drei
Treffer bei.
PIONIERGEIST I
Eintracht Braunschweig war 1973 das
erste Team im deutschen Profi-Fußball,
das das Logo eines Sponsors (‚Jägermei-
ster‘) auf sein Trikot druckte. Dem re-
nommierten Kräuterlikör-Hersteller war
der Platz auf der Brust damals immerhin
500.000 DM wert.
PIONIERGEIST II
Yasuhiko Okudera zählte von 1981 bis
1986 zu den zuverlässigen Stammkräf-
ten des SV Werder. Für seine Landsleute
war der Mittelfeldmotor ein Vorreiter:
1977 wechselte er als erster Japaner in
die Bundesliga. Hier setzt er sich gegen
den Braunschweiger Michael Geiger (li.)
durch, auch Reinhard Kindermann (re.)
hat das Nachsehen.
KNAPPE ENTSCHEIDUNG
Den Deutschen Meistertitel ver-
passten die Grün-Weißen in der Saison
1984/1985 denkbar knapp. Während
das Team von Trainer Otto Rehhagel
am letzten Spieltag in Dortmund verlor,
gewann der FC Bayern knapp mit 1:0
beim Tabellenletzten – und der hieß:
Eintracht Braunschweig.
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