wuppertaler rundschau - am mittwoch - page 5

werfen bereits jetzt die schon siebten „City-ART-Ka-
den“, die vom 17. Oktober bis zum 3. November in
den City-Arkaden stattfinden werden. Etwa 250 Künstlerinnen und Künstler hattenmehr als 1.000Werke einge-
reicht, um bei der aufwändigen Präsentation, die stets mit viel Publikumsaufmerksamkeit und Rahmenpro-
grammverbunden ist, dabei zu sein. Der Jury, die sich vor kurzem imEinkaufszentrum traf, ist angesichts des Fa-
cettenreichtums der Werke die Wahl nicht leicht gefallen. Unser Jury-Bild zeigt von links nach rechts Harald No-
woczin, Vorsitzender der Bergischen Kunstgenossenschaft BKG, dieWuppertaler Galeristin HelgaWicher, K. Rai-
ner Wolff, Rundschau-Redakteur Stefan Seitz, Lutz Rensch, den neuen Geschäftsführer des Rundschau-Verlages,
City-Arkaden-Center-Managerin Katrin Becker und Swidbert Obermüller, Vertriebsleiter der Sparda-Bank West,
die im Rahmen der „City-ART-Kaden“ den „Bergischen Kunstpreis“ auslobt.
Foto: Bettina Osswald
Ihre Kunst-Schatten voraus...
Die Online-Frage unter www.
wuppertaler-rundschau.de lau-
tete:
Die Stadt Wuppertal treibt
das IKEA-Projekt voran. Gut
so?
Ja, die Bürger in Wuppertal
wollen das schwedische Mö-
belhaus! Sonst fahren sie eben
weiterhin nach Düsseldorf
oder Kamen. Außerdem wur-
den ja die Größe und das An-
gebot mit Blick auf den Einzel-
handel begrenzt.
74,9 Prozent
Nein, das neue „Landesent-
wicklungsprogramm Großflä-
chiger Einzelhandel“ weist in
eine andere Richtung und will
die Citys wieder stärken. Des-
halb wird die Genehmigung
bestimmt nicht erteilt.
25,1 Prozent
Teilnehmer:
303
Die neue Frage lautet:
Wären weitere Einschnitte im
Wuppertaler ÖPNV zu ver-
kraften?
Internetfrage
Die aktuelle NRW-Diskussion
über den neuen Landesentwick-
lungsplan, der die Ansiedlung
großflächigen Einzelhandels auf
der grünen Wiese eindeutig re-
geln soll, schlug sich jetzt auch
auf den Wuppertaler Bauaus-
schuss nieder – und zwar in Sa-
chen Ikea.
Stadtverwaltung und die Koali-
tionsparteien CDU und SPD sind
nach wie vor überzeugt von siche-
rem Fahrwasser für das „Home-
park“-Konzept. Die Grünen dage-
gen, so ihre Sprecherin Anja Lie-
bert, „sehen das Projekt noch nicht
auf einem guten Weg.“
Wie zentrenrelevant?
„Ikea-Homepark“ bedeutet: Ein
klassisches Ikea-Möbelhaus plus
eine Reihe zusätzlicher (Fach-)Ge-
schäfte mit gemeinsamem Groß-
parkplatz. Entscheidender Punkt
bei der ganzen Sache ist der Anteil
so genannter zentrenrelevanter
Waren, die in Zukunft auf dem
Stadtrandgelände am Eichenhofer
Weg angeboten werden sollen.
„Zentrenrelevant“ sind alle Dinge,
die es auch in Innenstädten – also
beispielsweise in Barmen oder in
den Citys der umliegenden EN-
Kommunen – gibt. Ihr Anteil darf,
um dem Einzelhandel dieser In-
nenstädte nicht zu schaden, nicht
höher als zehn Prozent sein.
Ganz knapp unter zehn
Das Wuppertaler Ikea-Konzept
liegt ganz knapp unter dieser Mar-
ke – „nämlich bei 9,9 Prozent“, so
Jochen Braun, der Leiter des Stadt-
Ressorts Bauen und Wohnen. Jo-
chen Braun lieferte im Ausschuss
auch eine klare Definition für die
Ikea-Ansiedlung, um die sich
Wuppertal schon lange und sehr
intensiv bemüht: „Was wir hier ha-
ben, ist ein Einkaufszentrum. Kein
Möbelhaus und kein Fachmarkt-
zentrum.“
Hier nicht, anderswo ja?
Den Wuppertaler Finger in die
Wunde legten CDU-Fraktions-
und Ausschuss-Chef Michael Mül-
ler sowie für die SPD deren Frakti-
onsvorsitzender Klaus-Jürgen Ree-
se: Es dürfe auf keinen Fall dazu
kommen, dass die Wuppertaler
Ikea-Ansiedlung verboten werde,
ähnliche Projekte auf der Ruhr-
schiene aber, wie man es schon oft
erlebt habe, ganz selbstverständ-
lich durchgewunken würden.
2014 bleibt das Ziel
Grundsätzlich gilt: Wuppertal
und Ikea planen weiter gemein-
sam in Richtung Realisierung
2014. Entschieden wird im Stadt-
rat amMontag, 15. Juli. Der nächs-
te wichtige Schritt sind alle Fragen
in Sachen Verkehrsführung – da-
nach kommt das Thema Umwelt-
und Artenschutz auf die Tages-
ordnung.
Stefan Seitz
„Ein Einkaufszentrum“
Neuer Landesentwicklungsplan: Thema Ikea im Bauausschuss
So soll das neue „Ikea-Homepark“-Gelände mit Möbelhaus, Fachmärkten
und Großparkplätzen aussehen.
Planungsskizze: Stadt Wuppertal
Die Energiewende könne nur
gelingen, wenn es dazu markt-
wirtschaftliche Regelungen gäbe.
Mit dieser klaren Forderung ging
der WSW-Vorstandvorsitzende
Andreas Feicht in die diesjährige
Bilanzpressekonferenz. Derzeit
präge Planwirtschaft das Gesche-
hen mit völlig unsinnigen Ergeb-
nissen.
So würden Überkapazitäten
zum Teil ins Ausland verschenkt.
Beispielsweise flössen in Wind-
kraftanlagen hohe
Entgelte, egal ob
der Strom abge-
nommen werde
oder nicht, wäh-
rend konventio-
nelle Kraftwerke
ohne
entspre-
chende
wirt-
schaftliche Absi-
cherung in die
Pflicht
genom-
men würden. Da-
bei wisse man,
dass es ohne sol-
che Kraftwerke bis etwa 2050 eine
durchgängige Versorgung nicht ge-
ben wird. Insoweit war der ge-
wählte Slogan „WSW sorgen für
die Zukunft“ auch zweideutig.
Auch wenn das Vorjahresergeb-
nis nicht erreicht wurde, waren die
Wuppertaler Stadtwerke ange-
sichts der sehr schwierigen Markt-
lage sowohl in der Versorgung als
auch im ÖPNV mit der Jahresbi-
lanz 2012 insofern zufrieden, als
nahezu durchgängig ein Absatz-
plus zu verzeichnen war. Außer-
dem konnten die Stadtwerke in
den Zukunftsmärkten Erneuerbare
Energien und Energieeffizienz
wichtige Projekte auf denWeg brin-
gen. Rückstellungen für die Alters-
versorgung belasteten jedoch das
Ergebnis ebenso wie die Investitio-
nen für den Schwebebahnausbau.
Der Gewinn vor Zinsen und Steu-
ern (Ebit) liegt bei der Versorgungs-
sparte mit 71 Millionen nur gering-
fügig unter dem Vorjahr.
Die Stärke der WSW liegt nach
wie vor im Heimatmarkt, wo so-
wohl der Strom-
als auch der Gas-
marktanteil bei je-
weils rund 88 Pro-
zent liegen. Erfol-
ge wurden indes
auch im bundes-
weiten Stromver-
trieb eingefahren,
bei dem mittler-
weile Firmen wie
Dorint-Hotelkette,
Franken-Brunnen,
Brandstätter (Play-
mobil) zu den
Kunden zählen. Mehrere Koope-
rationen wurden für die Energie-
wende eingegangen - zum Beispiel
für den Windpark Helmstadt.
Derweil vergrößerte sich das
Defizit in der Verkehrssparte um
zehn Millionen auf über 53 Millio-
nen Euro, auch weil das Fahrgast-
aufkommen ein wenig zurückge-
gangen ist. Der hohe Kostendruck
und die Bevölkerungsentwicklung
mache jedenfalls weitere Restruk-
turierungsmaßnahmen erforder-
lich.
Siegfried Jähne
88 Prozent Marktanteil
WSW: Energie-Erlöse reichen nicht mehr , um
die Verluste im Verkehrsbereich auszugleichen
Heizkraft-
werk hilft
Schwebe-
bahn - aber
nicht ge-
nug...
LOKALES
rundschau,
Mittwoch, 10. Juli 2013
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