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1. Tag: Treffen in Zittau
Kennen lernen bei sächsischen Spezialitäten.
2. Tag: Zittau -
y
- Breslau
Unser Ziel ist Breslau, einst Zentrum Schle-
siens.
3. Tag: Breslau - Krakau
Heute empfängt uns Krakau, das viele als die
wahre Hauptstadt Polens ansehen.
4. Tag: Krakau - Stadtrundfahrt
Wir sehen den Krakauer Marktplatz mit den
Tuchhallen und der Marienkirche, den Wawel-
berg u. v. a.
5. Tag: Krakau - Przeworsk
Die Fahrt geht ostwärts bis vor die ukrainische
Grenze.
6. Tag: Przeworsk -
y
- Rovno
Wir passieren die polnisch/ukrainische Grenze.
Die erste große Stadt am Rande unserer Stre-
cke ist L’vov mit seinem UNESCO geschützten
historischen Zentrum.
7. Tag: Rovno - Kiew
Weiter geht es durch die „ukrainische Korn-
kammer“ nach Kiew, in die Hauptstadt der Uk-
raine, in eine der ältesten Städte Osteuropas.
8. Tag: Kiew - Stadtrundfahrt I
Gemeinsam lernen wir v. a. das alte Kiew
am rechten Ufer des Dnepr kennen. Ein Folklo-
reabend verzaubert uns zum Essen mit Liedern
und Tänzen.
9. Tag: Kiew - Stadtrundfahrt II
10. Tag: Kiew - Charkov
Wir erreichen Charkow in der Sloboda-Ukraine,
einem lange fast unbesiedelten Gebiet.
11. Tag: Ruhetag
Charkow ist eine relativ „junge Stadt“ mit Uni-
versität und Hochschulen. Es gibt Bauwerke
vom ukrainischen Barock bis hin zum „Zucker-
bäckerstil“ der Stalinära.
12. Tag: Charkov - Antrazit
Kurz vor der russischen Grenze machen wir
nochmals Halt.
13. Tag: Antrazit -
y
-
Rostov-am-Don
Willkommen in Russland und im einstigen
Reich der Kosaken und im Gebiet von Don
und Wolga, die das Asowsche und Kaspische
Meer miteinander verbinden.
14. Tag: Rostov-am-Don -
Stadtrundfahrt
Auf unserer Stadtrundfahrt hören wir in der
südlichsten Millionenstadt Russlands von den
Don-Kosaken, die seit dem 14. Jahrhundert
hier siedelten, wo sich Jahrhunderte lang die
Handelswege kreuzten.
15. Tag: Rostov-am-Don - Volgograd
„Mütterchen Russland“ – wir kommen! Der
Schicksalsstrom Wolga durchzieht in großen
Schleifen von Westen nach Osten die Weite
des Landes und ist der längste Strom Europas
(3690 km, mit 200 Stauseen). Tagesziel ist
Volgograd, das sich 80 km entlang der Wolga
ausdehnt.
16. Tag: Volgograd - Stadtrundfahrt
Einst siedelten hier die Tartaro-Mongolen, dann
die Kalmücken, danach die Don-Kosaken,
schließlich ab dem 18. Jh. die Wolga-Deut-
schen. Ab 1925 hieß es Stalingrad, seit 1961
Volgograd. Sicherlich verbindet jeder mit dieser
Stadt die erbittertste Schlacht des 2. Welt-
kriegs. Die damals total zerstörte Stadt zählt
heute zu den schönsten Russlands.
17. Tag: Volgograd - Busausflug
Wir besuchen die Kriegsgräberfriedhöfe dt. und
russ. Soldaten und das Freilichtmuseum „Alte
Serapta“, die erste dt. Siedlung.
18. Tag: Volgograd - Ruhetag
E
ine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn – sicher nicht so komfortabel wie das eigene Womo
oder Gespann – aber das Erleben eines Mythos, der zu den letzten unvergesslichen Abenteuern der
zivilisierten Welt zählt. Für ein Teilstück dieser legendärsten und längsten Eisenbahnroute der Welt
werden auch wir zusteigen, um andere Gerichte, andere Zeitbegriffe, andere Sitten und Bräuche
hautnah zu erleben. Seit ca. einem Jahrhundert verbindet dieser Traum aller Eisenbahnfans und
Weltenbummler Europa und Asien, Moskau und Peking. Soweit führt unser Weg aber nicht.
Unser Ziel im Osten ist der See der Superlative: Der Baikalsee 636 km lang, im Mittel 48 km breit und
bis zu 1637 m tief. Er wird von 336 Flüssen gespeist und hat nur einen einzigen Abfluss. Kein Wunder,
dass der Baikalsee von den Einheimischen auch „heiliges Meer“ oder „göttliches Wesen“ genannt wird.
Natürlich kommt das Fahren mit unseren eigenen Fahrzeugen nicht zu kurz, mit denen wir uns wie
gewohnt Etappe für Etappe die leidvolle und stolze Geschichte Russlands erobern, wie z.B. das
ehemalige Stalingrad oder Moskau oder St. Petersburg. Ebenso „erfahren“ wir uns klangvolle Gebiete
wie die an der Wolga, der Taiga und den Ural.