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1957
Die Württembergische Sparkassenschule
richtet in der Tagungsstätte Eberhardszell
Einführungskurse für Sparkassenangestellte
nach einem Berufswechsel ein. Diese Kurse werden dankbar auf-
genommen, die Sparkassen sind angesichts des Fachkräftemangels
über gut ausgebildete Umsteiger froh. In Lutzenberg werden
„weibliche Anlernlinge und Anfangskontoristinnen“ in die Arbeit
eingeführt, in Wiederholungskursen in ihrem Können gefördert.
1960
Die Württembergische Sparkassenschule zieht in den Neubau der
Württembergischen Girozentrale in der Lautenschlagerstraße 2 in
Stuttgart. Gleichzeitig gibt es erste Überlegungen, für die württem-
bergische Sparkassenorganisation eine eigene Bildungsstätte zu
errichten. Aufgrund der hohen Stuttgarter Grundstückspreise wird
die Idee, in der Landeshauptstadt zu bauen, allerdings bald fallen
gelassen und die Suche im Umland beginnt.
Parallel dazu wird auch in Baden intensiv darüber nachgedacht, wo
ein Neubau für eine zentrale Sparkassenschule entstehen könnte.
1969
Aufgrund des Votums einer Sachverständigenkommission macht
in Württemberg schließlich ein Grundstück am südlichen Ortsrand
Dokumentation der Sparkassenfachprüfung
1965 des Badischen Sparkassen- und Giro-
verbands