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Jahresbericht 2014

Ärztekammer

Nordrhein

Medizinische Grundsatzfragen

Tabelle 1: Antragsübersicht: 2009 – 2013

2009

2010

2011

2012

2013

1. Anträge auf Anerkennung von Facharztbezeichnungen

1.325

1.377

1.525

1.874

1.566

2. Schwerpunkte

145

136

109

99

57

3. Zusatz-Weiterbildungen

775

897

886

819

928

4. EU-Umschreibungen/BQFG

89

5. Anerkennung von Teilzeitweiterbildung

471

536

562

465

635

6. Fachkunden nach WBO

5

0

0

2

8

7. Fachkunde Rettungsdienst

309

321

322

316

324

8. Fachkunde nach Röntgenverordnung

665

749

708

832

1.306

9. Fachkunde nach Strahlenschutzverordnung

36

20

10

9

35

10. Bescheinigungen für medizinisches Assistenzpersonal

369

435

499

540

596

11. Weiterbildungsbefugnisse Gebiete und Schwerpunkte

779

901

1.125

1.186

1.176

12. Weiterbildungsbefugnisse Bereiche

234

245

256

334

295

13. Zulassung von Weiterbildungsstätten

150

92

143

153

195

14. Durchführung Kurse nach Röntgenverordnung

59

87

62

85

69

15. Durchführung Kurse nach Strahlenschutzverordnung

11

16

9

10

28

16. Durchführung Kurse nach WBO

95

98

79

72

91

17. Curriculäre Fortbildungskurse

21

16

18. Ausstellen von Bescheinigungen

919

753

761

921

1.406

19. Ärztekammer-Zertifikate

134

144

229

201

182

20. Konformitätsbescheinigungen

63

21. Sonstige Anträge

124

318

325

362

680

Gesamtanträge

6.605

7.125

7.610

8.301

9.745

Gemeinsam für eine exzellente Weiterbildung

Eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung ist die Grundlage für eine effektive Behandlung

der Bevölkerung. Ärztliche Weiterbildung muss sich deshalb inhaltlich und organisatorisch ständig

fortentwickeln.

2013 wurde eine erste Version der neuen Muster-

Weiterbildungsordnung (MWBO) auf der Home-

page der Bundesärztekammer (BÄK) veröffentlicht.

Fachgesellschaften, Berufsverbände und Experten

diskutieren seither zum Teil öffentlich, zum Teil

hinter verschlossenen Türen Aufbau, Struktur

und Inhalte der künftigen Weiterbildungsordnung

(WBO) in allen Gebieten und Bereichen. Auch bei

der Ärztekammer findet diese Diskussion statt. Fe-

derführend ist der Ausschuss Weiterbildung, der

seine Sitzungsfrequenz deutlich erhöht hat und al-

lein im ersten Halbjahr 2014 sechsmal tagte. Die

Mitglieder – unterstützt durch externe Experten –

bewerteten die vorgelegten Vorschläge und gaben

den nordrheinischen Vertretern in den Gremien auf

Bundesebene Anregungen und Argumentationshil-

fen mit auf den Weg. Die Diskussionen waren und

sind oft kontrovers, aber immer sachlich und ziel-

führend. Dies ist nicht zuletzt auch ein Verdienst

des Ausschussvorsitzenden Dr. Dieter Mitrenga,

der den Vorsitz mit Ende der Legislaturperiode in

2014 nach über 30 Jahren abgegeben hat. Die Wei-

terbildungsordnungen wurden von ihm maßgeb-

lich mitgestaltet und in den Kammerversammlun-

gen ausführlich vorgestellt.