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Gärten verweist, haben der Moschee viel von
ihrer ursprünglichen Bedeutung genommen. Aus
heutiger Sicht scheint die Bilal-Moschee genau
in das Schema der brutalistischen Architektur der
1960er Jahre zu passen, interessant ist aber, dass
sie von Zeitgenossen anscheinend anders beurteilt
wurde. So bescheinigte die Aachener Volkszeitung
dem Gebetsaal mit seinen „zierliche[n] Säulen“
und dem „kostbaren Marmorfußboden“ 1966
ein „orientalisches Aussehen“. Steinbach selbst
benannte die Moschee in seiner
Rede zur Grundsteinlegung 1964
vor allem als „ein Karawanserail,
also eine Bleibe für Neuan-
kommende, ein Stück heimatlichen
Bodens“.
Diese Funktion hat die Bilal-
Moschee als etablierte Anlaufstelle
für Aachener Muslime bis heute
nicht eingebüßt.
Ausgewählte Literatur
B. B
EINHAUER
-K
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u. C. L
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Bauwerk
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Quellen
Archiv der Familie Kramer (Karlsruhe); Hoch-
schularchiv der RWTH (Aachen); Archiv des IZA
(Bilal-Moschee, Aachen); Südwestdeutsches Archiv
für Architektur und Ingenieurbau (saai, Karlsruhe)
25. Düren, St. Anna, Außenansicht von Westen,
Architekt: Rudolf Schwarz
26. (S. 25) Treppenturm, Kuppel und
abgeschnittene Lichthauben
