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INNOVATION

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Dabei sei eine Stärke des Hauses

falkemedia, die Themengebiete immer von

den Inhalten her anzugehen. „Wir sind ein

sehr stark Content-getriebenes Haus.“ Mit

Chefredakteurin Nicole Ehlert fand Gou-

kassian für „Wunder der Tierwelt“ jeman-

den, der zu Hause am liebsten einen eige-

nen Zoo aufbauen würde. Katze, Hund und

Pferd zeigen, dass die Tierliebe der Chefre-

dakteurin, aber auch ihr Netzwerk zu Ex-

perten und Autoren, weit über den Redakti-

onsschreibtisch hinausragt.

Starke Bilder, faktenreiche Texte

Innerhalb von elf Monaten entstand ein

opulentes Magazin, das es in dieser Form

noch nie auf dem deutschen Markt gab.

Bildstark und mit faktenreichen, aber auf

das Wesentliche beschränkten Texten wer-

den die Leser auf Kopf-Expeditionen mitge-

nommen. Die Redaktion schafft es, dass die

Sound-Bites als wichtiger Bestandteil des

Produkts rüberkommen und nicht einfach

bloß als Gimmick aufgesetzt – und damit

verloren wirken.

Dass es crossmedial gelingt, sich der

Zielgruppe der Tier- und Naturliebhaber

kompetent und lehrreich und bei alledem

dennoch leicht zu nähern, ist ein Verdienst

der beteiligten Redakteure und Produzen-

ten, aber steckt auch ein wenig in der DNA

von falkemedia. Vor 20 Jahren startete

Kassian Alexander Goukassian mit einem

Computermagazin zum damals weit ver-

breiteten ATARI. Personalcomputer began-

nen 1994, sich als Begriff und als Werkzeug

für jedermann durchzusetzen. „Mich faszi-

nierten tatsächlich damals schon die Mög-

lichkeiten, die der ATARI im Bereich des

Desktop-Publishing bot – zu einem

Drittel der Kosten, die von Apple

aufgerufen wurden.“

Vom Verlag zum Multimediahaus

Was als klassischer Zeitschriftenverlag star-

tete, ist heute ein Multimedia-Haus – mit

20 Magazinen, 13 Apps und elf Webporta-

len. 90 Mitarbeiter kämpfen an fünf Stand-

orten für ihre Produkte. Dabei reicht die

Themenbandbreite von einer Akademie für

die Westentasche – einer App – bis hin zu

einem ganz klassisch auf Papier produzier-

ten Titel über die Craft-Bier-Szene.

Dabei reicht es nicht, die sorgfältig

erarbeiteten Produkte einfach auf den Markt

zu werfen. Sie müssen gepäppelt werden.

Das wird nun auch mit dem alle zwei Mo-

nate erscheinenden „Wunder der Tierwelt“

so sein. Es muss sich nun seinen Platz in

der gut gefüllten Präsentationswand eines

gut sortierten Zeitungskiosk finden – und

diesen auch im kommenden Jahr behaup-

ten. Wenn große Remissionen zeigen, dass

jemand auf der Verkaufsfläche nicht wuss-

te, wo er das neue Magazin unterbringen

sollte, bekommt er Hilfe vom Verlag. Für

solch kleinteilige Kärnerarbeit im Markt

dürfe sich niemand zu schade sein.

„Wir wollen nun mit Zoos in

Deutschland über Kooperationen sprechen“,

verrät Herausgeber Goukassian. Zusammen

mit einem attraktiven Preis müsse es das

Ziel sein, sich einen Stamm treuer Fans zu

erarbeiten, die zwischen den Ausgaben vom

Social-Media-Team des Hauses falkemedia

bei der Stange gehalten werden. Um in der

freien Wildbahn des Zeitschriftenmarktes

bestehen zu können, möchte Goukassian

eine stabile Auflage von rund 30.000 Exem-

plaren erreichen und davon etwa die Hälfte

an einen Stamm treuer Abonnenten liefern.

Bei seinem Sohn hat er jedenfalls mit dem

Tiermagazin zum Angucken und Anhören

bereits gepunktet. Der Siebenjährige wartet

bereits schon mit Spannung auf das nächs-

te Heft.

Das neue Magazin mit

Hörstift

Das neue Wildlife-Magazin Wunder der Tierwelt ist

seit dem 27. Mai 2016 am Kiosk und online erhältlich.

Leser können im Jahresabo mit einem Preisvorteil von über

40 Prozent den TING-Stift und sechs Ausgaben „Wunder der Tier-

welt“ abonnieren.

TING – Der Hörstift vereint Lesen und Hören miteinander. Der TING-Stift ist

mit einem Preisvorteil von fünf Euro im

falkemedia-shop.de

für nur 34,90

Euro zu erwerben.