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Im WERDER MAGAZIN 305 beantwortet
Matthias Hönerbach
die Fragen der Fans.
Ich habe noch Kontakt sowohl zu ehemaligen Mitspielern als auch zu
Verantwortlichen des Vereins. Ich habe 16 Jahre lang dort gespielt, es
ist mein Heimatverein – da schaue ich natürlich, wie es läuft.
Das ist ein tolles Gefühl. Sich vor der Ostkurve aufs Spiel vorzube-
reiten und zu sehen, wie die Fans dort mitgehen, beeindruckt mich
jedes Mal.
Edwin van der Sar – er hat das moderne Torwartspiel geprägt, zum
Beispiel im Hinblick auf die Spieleröffnung.
Erst Sepp Maier und später dann Toni Schumacher.
Schwer zu sagen. Wer mich kennt, weiß, dass ich Fußball liebe und
lebe. Als Schüler habe ich schon mal die fünfte und sechste Stunde
geschwänzt, um auf dem Schulhof mit anderen mit einem Tennis-
ball Fußball zu spielen. Das hat dann zwar Ärger in der Schule und
Zuhause gegeben. Aber ich habe das in Kauf genommen, weil ich
unbedingt Fußballer werden wollte.
Diesen Spitznamen habe ich in Köln von Toni Polster bekommen.
Wenn der Ball im Sechzehner war, haben meine Gegenspieler schon
mal was abbekommen. Ich habe immer 100 Prozent gegeben, auch
im Training. Deswegen hat er mich damals so genannt.
Ich verstehe mich mit allen sehr gut, aber den ‚besten Draht‘ habe
ich zu Wolfgang Rolff, mit dem ich schon in Köln zusammengespielt
hatte.
10 ½
Da gibt es viele. In meinen drei Jahren in der Türkei hatte ich eine
super Zeit. Nie vergessen werde ich das 4:0 mit dem 1. FC Köln ge-
gen Borussia Mönchengladbach in der Saison 1996/1997. Das war ein
Riesenspiel.
Fußballverrückt
Michael
Kraft ist seit Januar
2006 Torwarttrainer
des SV Werder. Er ver-
rät unter anderem, wie
er den Spitznamen
‚Tiger‘ bekam.
Der SV Werder bei Facebook
Fans fragen
Michael Kraft
Foto: C. Heidmann
WERDER MAGAZIN 304 13
MAGAZIN