WERDER MAGAZIN Nr. 320 - page 18

WERDER MAGAZIN:
Philipp, wir sind im Uni-
versum Bremen. Dein erster Besuch?
PHILIPP BARGFREDE:
Ich weiß, dass ich vor
vielen Jahren mit der Schule schon einmal
hier war. Aber als ich mich eben umgeschaut
habe, musste ich feststellen, dass ich mich
kaum noch an etwas erinnern konnte. Ich
war damals bestimmt froh, dass wir diesen
Ausflug gemacht haben und dafür keinen
Unterricht hatten, nicht in der Schule sitzen
mussten
(lacht)
. Aber ich finde tatsächlich,
dass der Besuch im Universum eine schöne
Abwechslung zum Schulalltag ist, bei dem
die Kinder und Jugendlichen eine Menge ler-
nen können.
Für welche Schulfächer konntest du dich frü-
her begeistern?
Mathe fand ich ganz gut. Aber Sport hat na-
türlich immer am meisten Spaß gemacht und
war auf jeden Fall mein Lieblingsfach.
Zum Fußball: Ihr habt im Februar und März
eine Serie von fünf Spielen in Folge ohne Nie-
derlage hingelegt. Was war der Grund dafür?
Sicher vor allem, dass wir defensiv sehr gut
und sicher gestanden haben. Jeder in der
Mannschaft weiß, dass er für den Neben-
mann mitrennen muss. Das ist sehr wichtig.
Und vorne sind wir eigentlich immer für
ein Tor gut, auch wenn es in dieser Saison
Den Weg
weitergehen
Seit seinem Bundesliga-Debüt im Au-
gust 2009 wurde Philipp Bargfrede
mehrfach von Verletzungen zurückge-
worfen. War er jedoch gesund, dann
war er immer auch ein fester Bestand-
teil der Mannschaft. Werders Mittel-
feldspieler über seine Vertragsverlänge-
rung, Jubiläen und den Abstiegskampf.
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INTERVIEW
Foto: M. Rospek
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