WERDER MAGAZIN Nr. 322 - page 46

„Das war
mein allererstes
Training
bei Werder. Ich
war 1984 der einzige
Neuzugang, später wurde
noch Michael Kutzop ver-
pflichtet. Die Fotografen
wollten damals gerne ein
Bild mit dem Trainer und
mir machen. Da habe ich
Otto Rehhagel
einfach
huckepack genommen.
Im Nachhinein ein sym-
bolisches Bild. Schließ-
lich hatte ich die ersten
Jahre schwer daran zu
tragen, Otto Rehhagel
davon zu überzeugen,
dass ich es in der
Bundesliga schaffen
kann.“
(lacht)
...ein Paradebeispiel
dafür, wovon ich heute je-
dem Spieler abraten würde:
eine
Homestory
. Lass nie-
mals die Medien in deine ei-
genen vier Wände! Damals
hatten wir weder Berater
noch Medienschulungen,
die uns auf das vorbereitet
hätten, was im Profifußball
auf uns zukommt. Home-
storys waren sehr beliebt.
Heute haben die Spieler
noch weniger
Privatsphäre
als zu unserer Zeit. Da ist
eigentlich nur noch die ei-
gene Wohnung privat, und
sie sollte es auch bleiben.“
Drei Jahrzehnte
in grün-weiß 
Seit 30
Jahren gehört Thomas Wolter zu
den prägenden Persönlichkeiten
des SV Werder Bremen – erst als
Spieler, später als Trainer und
nun als Sportlicher Leiter des
Leistungszentrums.
Stolzes Jubiläum
Für das WERDER MAGAZIN hat
Thomas Wolter in seinem Fotoalbum geblättert
und gewährt Einblicke in seine beeindruckend
lange Zeit beim SV Werder.
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LEISTUNGSZENTRUM
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