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Foto: marrymedesign.de
NACHGEFRAGT
… bei Thomas Wolter (Leiter
WERDER Leistungszentrum),
der als Nachwuchs-Cheftrainer
den Weg von Felix Wiedwald über
viele Jahre begleitet hat.
Wie haben Sie Felix Wiedwald in
Werders Jugend-Mannschaften
wahrgenommen?
Er war gewissermaßen ein Spät-
starter. Die meisten Talente spielen
in den ersten Mannschaften ihrer
Altersklasse. Felix musste den Weg
über die U16 und die U18 nehmen
– auch, weil er starke Konkurrenten
hatte. Dieser Konkurrenzkampf hat
seiner Entwicklung gut getan.
War sein Weg in die Bundesliga
vorherzusehen?
Eine Garantie dafür gibt es nie. In
der sportlichen und persönlichen
Entwicklung kann es viele Hürden
geben. Aber Felix war schon immer
sehr selbstbewusst – und das war
neben seinen sportlichen Fähigkei-
ten eine wichtige Voraussetzung für
einen erfolgreichen Weg.
Was zeichnet ihn sportlich
besonders aus?
Ich habe noch keinen Torhüter trai-
niert, der im Spiel Eins-gegen-Eins
besser ist als Felix. Das war schon
immer seine große Stärke.
Rückkehr I:
Felix Wied-
wald mit
Eintracht
Frankfurt
im Weser-
Stadion.
Rückkehr II: Felix Wiedwald ist wie-
der Werderaner und zeigt bei seiner
offiziellen Vorstellung auf den Ort,
an dem er schon als Fan stand – die
Ostkurve im Weser-Stadion.
Privates
Glück: Kurz
vor Weihnach-
ten heiratet
Felix Wiedwald
seine langjäh-
rige Freundin
Kim.
Gute Aus-
sichten: Felix
Wiedwald will
eine neue
Torwart-Ära
beim SV Wer-
der Bremen
prägen.
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