SV Werder Bremen – FC Schalke 04
am Samstag, 06.04.2013,
um 15.30 Uhr im Weser-Stadion
vergangenen Spielzeit den Druck der Verant-
wortung. Noch jüngere Spieler drängten in
die Mannschaft, es gab unerwartete Kon-
kurrenz. Höwedes musste, auch aufgrund
von Verletzungen, zwischenzeitlich um sei-
nen Stammplatz bangen.
Vieles spricht dafür,
dass der Abwehrchef
die schwierigste Phase seiner Karriere über-
wunden hat. Seine Leistungskurve zeigte in
den vergangenen Wochen steil nach oben.
Höwedes meint zwar, er sei „sicherlich nicht
der begnadete Techniker“ und schätzt sich
selbst als „Arbeiter“ ein, aber es finden sich
schon ein paar herausragende Talente: Er ist
schnell, geschickt im Zweikampf und enorm
kopfballstark. Seine Kommandos steuern
Schalkes Deckung bis ins Mittelfeld.
Neben dem 25-Jährigen
rückten beim Revier-
klub mit Julian Draxler und dem erst 17-jäh-
rigen Ausnahmetalent Max Meyer zwei
weitere Eigengewächse in den Blickpunkt.
„Das ist unser klarer Ansatz“, sagt Tönnies,
„lauter Gesichter des FC Schalke 04.“ Diese
‚Rasselbande‘ will Höwedes mindestens bis
zum Jahr 2017 anführen: „Schalke ist ein
positiv verrückter Club, in dem ich mich
sehr, sehr wohlfühle. Das vertraute Umfeld
und das Miteinander mit den Fans gefallen
mir richtig gut.“
Timo Frers
Höwedes –
ige-Schalker
Identifikationsfigur
Schalkes Eigengewächs
und Kapitän Bendedikt
Höwedes.
Foto: Getty Images
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