A
lles begann in den 70er-Jahren,
als kalifornische Bergsteiger
einen neuen Pausenspaß für sich
entdeckten: An freien Tagen lieferten sie
sich Balancier-Wettbewerbe auf ihren
Kletterseilen. Aus dem wackeligen Ak-
robatenhobby entwickelte sich bald ein
weltweiter Trendsport, das Slacklinen
(engl. slack line = schlaffe Schnur).
Weltrekorde: 200 m hoch und
342 m frei schwebend
Ein Deutscher entscheidet in dem
jungen Sport regelmäßig Rekorde
für sich: Der Rosenheimer Extrem-
sportler Alexander Schulz bewältigte
mit 116 m die weltweit längste
Slackline-Strecke über Wasser, die
größte Höhe (200 m hoch, 119 m
lang) und mit 342 m die längste
Slackline-Strecke überhaupt. Für
diese benötigte er 25 Minuten und
bewegte sich durch das durchhän-
gende Band in der Mitte nur knapp
über dem Boden.
Slacklinen:
Balanceakt mit Spaßfaktor
Einst ein kurzweiliges Pausen-
training für Bergsteiger, findet
Slacklinen immer mehr Anhänger
quer durch die Bevölkerung –
vom Einsteiger bis zum Akroba-
ten. Denn das Balancieren auf
dem bunten Polyesterband bringt
nicht nur Spaß und Erfolgserleb-
nisse, sondern verbessert auch
Beweglichkeit, Koordination und
Gleichgewicht – und kann allzu
leicht „süchtig“ machen.
Unser Tipp:
Anlässlich des Themas
verlosen wir in diesem Heft
fünf hochwertige Slacklines
(siehe Seite 14).
Viel Glück!
10
Valeo – stark und gesund • 1/ 2 014
Fitness