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WerderBewegt
G
emeinsam Kicken und
Spaß haben: Das stand
für die 14 Teams aus
Bremen und umzu bei
der Bremer Inklusionsmeister-
schaft bei ,WerderSports‘ im Vor-
dergrund.
In den gemischten
Teams aus
Sportlern mit und ohne Behin-
derung drehte sich alles ums
Tore schießen. Zusammen mit
dem Bremer Fußball-Verband
(BFV) und der AOK richtete der
SV Werder Bremen das Turnier
bereits zum zweiten Mal aus. In
zwei nach Leistungsstärke ein-
geteilten Gruppen spielten die
Teams im Modus ‚Jeder gegen
jeden‘ die Turniersieger aus. Der
Fairplay-Gedanke wurde dabei
am Ende noch einmal gesondert
prämiert.
Die Grün-Weißen
stellten gleich
vier Teams. Neben den ‚Werder
Youngstars‘, einem ganz jungen
Team für Menschen mit Behinde-
rung, und dem Kids-Club gingen
auch das SPIELRAUM-Team und
das Inklusionsteam der Werde-
raner an den Start. Während
sich das Inklusionsteam und die
Jungs des Projekts SPIELRAUM
in Gruppe eins den starken Geg-
nern geschlagen geben mussten,
konnten sich die Kinder des Kids-
Club-Teams den ersten Platz in
Gruppe zwei sichern. Ganz be-
sonders taten sich jedoch die Kids
der ‚Werder Youngstars‘ hervor.
Trotz körperlicher Unterlegenheit
zeigten die Jungen und Mädchen,
wie viel Spaß man beim Fußball
spielen haben kann.
Bei der Siegerehrung,
die von
Werder-Präsident Klaus-Dieter
Fischer und Werder-Profi Ri-
chard Strebinger gemeinsam mit
dem BFV-Vize-Präsidenten Dieter
Stumpe durchgeführt wurde,
war in den Gesichtern aller Spie-
lerinnen und Spieler ein ganz
besonderes Strahlen zu erkennen
– der beste Beweis für ein gelun-
genes Turnier.
Für das ausgesprochen
faire
Verhalten der Mannschaft der
Astrid-Lindgren-Schule aus Ede-
wecht hatte Fischer einen Son-
derpreis parat. Er lud alle Team-
Mitglieder zu einem Werder-
Heimspiel ins Weser-Stadion ein.
Die Schüler zeigten sich im Spiel
gegen die bis dahin noch ohne
Torerfolg gebliebenen ‚Werder
Youngstars‘ besonders fair und
ermöglichten dem Gegner des-
sen ersten Treffer.
Michael Arends
Inklusionsmeister-
schaft mit 14 Teams
Gemeinsam kicken
Pokale gab
es als Belohnung, doch der
Spaß am Fußball stand bei
der zweiten Bremer Inklusi-
onsmeisterschaft im Vorder-
grund.
WERDER MAGAZIN 315 43