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nzwischen steht er seit mehr als fünf
Jahren an der Seitenlinie der Blau-Gel-
ben und ist damit aktuell der dienstäl-
teste Coach der Liga. Ausgerechnet in
seinem ersten Spiel als Trainer – mit der U19
von Eintracht Braunschweig – gab es einst
eine 0:6-Niederlage gegen den Nordrivalen.
Der 40-Jährige erinnert sich: „Das war ein
echter Schlag. Wir haben damals aber die
richtigen Lehren daraus gezogen und uns im
weiteren Saisonverlauf prächtig geschlagen.“
Am Ende wurde sein Team Zehnter und
schaffte den Klassenverbleib.
Das ist auch jetzt das Ziel
der Eintracht.
Nach dem sensationellen Aufstieg 2013 soll
2014 ein „zweites Wunder“ vollbracht wer-
den. „Es ist vor allem wichtig, dass wir einen
langen Atem haben und uns nicht verrückt
machen, wenn es Niederlagen gibt“, sagt
Lieberknecht. „Ich bin überzeugt, dass wir
genug Spiele gewinnen, um auch 2014/2015
Torsten Lieberknecht hat Eintracht
Braunschweig in zwei Jahren aus
der Drittklassigkeit zurück in die
Bundesliga geführt.
„Man darf uns
nicht totsagen“
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