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ermöglicht der jetzt gebaute, begrünte Vorbereich eine neue
Erschließungsachse zwischen den öffentlichen Straßen. Wenn
der zweite Bauabschnitt realisiert wird, bleibt ein interner Platz
zwischen Akademie und Verband bestehen, der als Kommuni-
kationszone genutzt werden kann.
Und innerhalb des Gebäudes?
Wolfram Wöhr:
Die zentrale Eingangshalle befindet sich in der
Grundstücksmitte. Trotz aller Komplexität können sich die Besucher
beim Betreten des Gebäudes schnell einen Überblick verschaffen
und die Funktionalität des Raumes verstehen. Wichtig war auch,
dass sich die unterschiedlichen Nutzungen nicht gegenseitig
beeinflussen.
Martin Busch:
Die großen Konferenzräume im Erdgeschoss, die
bis zu 800 Quadratmeter groß sind, mit mehreren Schulungs- und
Hotelebenen stützenfrei zu überbauen, hat zu einer nicht ganz
üblichen Lösung geführt: Der gesamte nördliche viergeschossige
Hoteltrakt ist eine „Gebäudebrücke“ und trägt frei über eine
Strecke von 35 Metern.
Wolfram Wöhr:
Wichtig war uns, die Erdgeschossflächen mit be-
lebten Nutzungen zu füllen. Hier befinden sich deshalb Restaurants
und Konferenzräume.
Martin Busch
