Besonderes aus dem Breisgau
Der SC
Freiburg ist am Samstag, 19.10.2013, um 15.30 Uhr im Weser-Stadion
zu Gast.
Kurioses
Mittelfeldspieler
Jonathan Schmid
(elf Treffer in der Saison 2012/2013,
diese Spielzeit bereits vier Assists)
brauchte
zwei Jahre
, um den Führer-
schein zu bekommen. Nicht etwa,
weil er besonders große Schwierig-
keiten beim Lernen hatte, sondern
weil er es wegen des Trainings nur
selten zum Fahrunterricht schaffte.
Jetzt
pendelt der Franzose
, der
kürzlich seinen Vertrag verlänger-
te, täglich zwischen
Freiburg
und
Straßburg
. Einen ganz besonderen
abergläubischen ‚Tick‘ hat Verteidi-
ger
Fallou Diagne
. Der Senegalese
nimmt immer einen Wasserbecher
mit aufs Spielfeld, trinkt noch einen
Schluck und wirft ihn dann weg.
NA, LOGO!
Das Vereinswappen des SC Freiburg gibt es seit 1912 – es wurde
bislang nicht verändert. Das Logo ist in den Farben Schwarz und
Weiß gehalten, eine Diagonale teilt es in zwei Hälften.
Auf der linken Seite befindet sich als Wappentier ein
Greif. Er wird aufgrund seiner Stärke als Schutz-
symbol angesehen, soll über den Wappenträger
wachen, ihn vor Unheil bewahren und steht für
Stärke und Entschlossenheit des Sport-Clubs. Auf
der schwarzen Seite befindet sich im unteren Be-
reich das Vereinskürzel SCF.
Die Statistik
Werder Bremen
und der
SC Freiburg
treffen zum
29. Mal
in der Bun-
desliga aufeinander. Die deutlich positive Bilanz aus Sicht der Grün-
Weißen:
19 Siegen
stehen drei Remis und sechs Niederlagen gegen-
über. In elf der bisher
14 Heimspiele
gegen die Breisgauer erzielte der
SV Werder mindestens zwei Treffer. Beim bisher letzten Vergleich
am
16. Februar 2013
im Weser-Stadion unterlagen die Grün-Weißen
allerdings mit
2:3
gegen den Sport-Club. Beide Werder-Tore erzielte
Nils Petersen
. Es war der erste Freiburger Sieg gegen Werder nach
mehr als
elf Jahren
.
Bärige Trikots
Beim Heimspiel
gegen Eintracht Frankfurt (1:1) am achten Spieltag lie-
fen die Spieler des
SC Freiburg
mit dem Panda des
World Wildlife Fund
,
einer der weltweit größten Naturschutz-Organisationen, auf dem
Trikot auf. Grund war der
50. Geburtstag des WWF Deutschland
. Die
Freiburger arbeiten im Fußball schon viele Jahre nach dem Prinzip
der Nachhaltigkeit und gehören
wie der SV Werder
zu den ökologi-
schen Vorreitern der Liga.
Pechvogel
Fallou Diagne bekam
zuletzt sowohl in der Bundes-
liga als auch in der Europa
League die Rote Karte.
Einzug der Pandas
50 Jahre WWF waren dem SC Freiburg eine
besondere Trikot-Werbung wert.
Texte: T. Frers, Fotos: picture-alliance
„Die solle ä Feuerle
drauße mache und
ä Rakete zünde.
Aber nit vor 24.000
Leut…“
SCF-Trainer Christian Streich
in seinem typischen badischen
Akzent zur Bengalo-Problematik
in Fußball-Stadien
BUNDESLIAG-HEIMSPIEL
WERDER MAGAZIN 311 29