Seite 55 - WERDER MAGAZIN Nr. 306

TERMINE
Sonntag, 05.05.2013, 17.00 Uhr
SV Meppen – Werder U 23
MEP Arena
Mittwoch, 08.05.2013, 19.30 Uhr
Werder U 23 – ETSV Weiche Flensburg
Stadion ‚Platz 11‘
Sonntag, 12.05.2013, 15.00 Uhr
VfB Oldenburg – Werder U 23
Marschweg-Stadion
Mittwoch, 15.05.2013, 19.00 Uhr
ETSV Weiche Flensburg – Werder U 23
Manfred-Werner-Stadion
Samstag, 25.05.2013, 14.00 Uhr
Werder U 23 – FC Oberneuland
Stadion ‚Platz 11‘
ihnen eine objektive Rückmeldung dazu ge-
geben. Als Trainer hat man oft gar nicht aus-
reichend Zeit, um so intensiv auf die Spieler
einzugehen.“
Wolter erklärt: „Wir sind in einer Phase der
Saison, in der sich die Spieler viele Gedan-
ken machen. Einige stehen mitten in den Ab-
iturprüfungen, andere fühlen sich unterbe-
wertet, andere werden überbewertet, dazu
spielen andere wiederum um neue Verträge.
Mit dieser Phase haben wir jedes Jahr zu
kämpfen und setzen uns dabei mit den Spie-
lern intensiv auseinander.“
Seine eigene Konzentration richtet Thomas
Wolter derzeit wieder voll auf die letzten
Spiele mit der U23: „Erst einmal zählt nun
wieder das tägliche Geschäft. Und da stehen
bis zum Saisonende noch fünf Spiele an. Die
möchten wir möglichst erfolgreich gestal-
ten“, erklärt Wolter, der weiß, dass sich an
der Tabellensituation für sein Team nicht
mehr viel ändern wird: „Selbst wenn wir
alle Spiele gewinnen, steigen wir nicht mehr
auf. Und wenn wir alle verlieren, steigen wir
nicht mehr ab. Dennoch versuchen wir, die
Spannung hochzuhalten. Das sollte auch im
Interesse der Spieler sein, denn schließlich
wollen sie sich ja auch bereits dem zukünfti-
gen Trainer präsentieren.“
Zur Saison 2013/2014 wird der derzeitige
U-17-Coach Viktor Skripnik das Traineramt
bei Werders U 23 übernehmen. „Für alle
Spieler und das Trainer- und Betreuer-Team
ist das sehr spannend. Ein neuer Coach
bringt vielleicht ganz andere Vorstellungen,
neue Ideen und Ansätze mit“, erklärt Tho-
mas Wolter, der es nicht als nötig erachtet,
seinem Nachfolger viele Worte mit auf den
Weg zu geben: „Viktor hat eine ähnliche
Karriere wie ich hinter sich. Erst war er Spie-
ler, dann hat er sich für ein Traineramt im
Jugendbereich entschieden. Er wird seinen
eigenen Weg gehen.“
Norman Ibenthal
Foto: M. Rospek
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